01.05.2005 | Betriebswirtschaft
Die Filialapotheke aus wirtschaftlicher Sicht
Die alles entscheidende Frage im Rahmen der Planung bzw. Errichtung eines Filialbetriebes lautet: Rechnet sich eine Filiale aus wirtschaftlicher Sicht überhaupt? Früher abgegebene Prognosen lassen sich nunmehr auf Grundlage erster Erfahrungen konkretisieren.
Kernfrage 1: Kleine, mittlere oder große Filiale?
Ausgangspunkt ist stets die Überlegung, wie groß eine Apotheke sein muss, damit sie einigermaßen sicher als Filiale laufen kann. Es hat in der Vergangenheit immer wieder erstaunt, welche Apotheken – oft schon etliche Jahre zuvor im Angebot und schwer verkäuflich – plötzlich doch noch einen Filialbetreiber gefunden haben. Nicht selten waren das Betriebe in der Umsatzklasse von 0,5 bis mehr oder weniger deutlich unter 1 Mio. Euro.
Aus diesem Grunde werden einmal drei Modellbetriebe – eine kleinere Landapotheke, eine mittlere Apotheke sowie ein größerer Center-Betrieb – in einer Tabelle auf der folgenden Seite gegenübergestellt und kritisch analysiert. Die Landapotheke soll zudem aus zwei Blickwinkeln betrachtet werden – der Filialsicht und der Sichtweise, wie sie ein Alleininhaber hätte.
Erläuterungen zur Tabelle
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