· Fachbeitrag · Versicherungen
Risikolebensversicherung für Apotheker/innen
von Christiane Bentz, Finanzberaterin, NAV-Wirtschaftsdienst/Apothekenservice, Bernau a. Chiemsee
| Je nach Lebensphase macht sich jeder einmal Gedanken über private Vorsorge. Hier spielen persönliche Erwartungen, bisherige Erfahrungen, die Familiensituation und andere individuelle Gegebenheiten eine Rolle. Der „Apotheker Berater“ erläutert die Risikolebensversicherung für Apotheker/innen.d |
Absicherung der ganzen Familie
Bei einer Risikolebensversicherung (RLV) gilt es, nicht allein an den Tod des Hauptverdieners zu denken. Denn stirbt der andere Partner, kann der Überlebende Beruf und Familie oft nur schwer miteinander vereinbaren. Um den Alltag zu meistern, sind Hilfskräfte für Kinderbetreuung und Haushalt nötig. Deshalb sollte man für beide Partner vorsorgen. Dabei ist die RLV die günstigste und flexibelste Form, wenn Sie als Apotheker/in mittels einer Einmalzahlung Hinterbliebene oder Kredite absichern möchten.
Absicherung von Krediten
Bei der Absicherung eines Kredits kann die RLV an die Gegebenheiten des Kreditverlaufs angepasst werden. So gibt es RLV mit einer fallenden Versicherungssumme (sogenannte Restschuldversicherung). Möglich ist insoweit die Reduzierung um einen linearen/gleichbleibenden oder annuitätisch fallenden Betrag (hierbei unbedingt an die Angabe des Darlehenstilgungssatzes denken!). Im Todesfall sollte die Versicherungssumme die Restschuld ablösen.
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