· Fachbeitrag · Homeoffice
Apotheke und Homeoffice: Entdecken Sie die Möglichkeiten
von Dr. jur. Bettina Mecking, Düsseldorf
| Auf den ersten Blick scheint Homeoffice für Apotheken kein großes Thema zu sein, schließlich kann z. B. eine Rezeptur nicht zu Hause in der eigenen Küche gerührt werden. Wer einen zweiten Blick riskiert, kann jedoch auch für die Apotheke vielfältige Einsatzmöglichkeiten entdecken. |
Diese Möglichkeiten bietet Apotheken-Homeoffice
Zum 22.10.2019 wurden u. a. die Anforderungen an den Botendienst aus der Apotheke nach § 17 Abs. 2 Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) gelockert. Nach der Änderung des § 17 Abs. 2 S. 7 ApBetrO ist es ausdrücklich zulässig, dass die für die Auslieferung des Arzneimittels erforderliche Beratung auch im Wege der Telekommunikation erfolgen darf. Diese Neuregelung hat der Telepharmazie die Tür geöffnet, die grundsätzlich von „überall“ ‒ auch von zu Hause ‒ möglich ist. Zwar sieht dieser Paragraf lediglich die telemediale Betreuung von Patienten im Rahmen des Botendiensts vor, jedoch haben sich bereits weitere Einsatzbereiche der pharmazeutischen Fernberatung etabliert. Dies bringt gerade auch der flächendeckende Ausbau der Telematikinfrastruktur mit sich, die eine schnelle digitale Datenübertragung innerhalb des Gesundheitswesens sicherstellt.
Daneben lassen sich auch viele der organisatorisch-bürokratischen Pflichten ins Homeoffice auslagern, die häufig am Schreibtisch erledigt werden können, sodass sich die Mitarbeiter in der Apotheke durchgängig den Kunden widmen können. Dazu zählen z. B.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses AH Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 18,40 € / Monat
Tagespass
einmalig 12 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig