28.06.2017 · Nachricht aus AH · Arzneimittelversorgung
Im Jahr 2016 gaben die deutschen Apotheken zulasten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) rund 27,7 Mio. kühlpflichtige Medikamente ab. Das ermittelte das Deutsche Arzneiprüfungsinstitut e. V. (DAPI). Nicht erfasst wurde die Abgabe auf Privatrezept oder in der Selbstmedikation. Insgesamt dürfte die Zahl der kühlpflichtigen Medikamente daher noch höher liegen. Viele Medikamente sind nur bei kühler Lagerung dauerhaft wirksam.
> lesen
26.06.2017 · Nachricht aus AH · Arzneimittelversorgung
Seit dem 10.03.2017 dürfen Apotheken medizinisch notwendige Rezepturarzneimittel mit Cannabisblüten abgeben. Im März verordneten Ärzte auf 488 Rezeptformularen insgesamt 564 cannabishaltige Zubereitungen oder Cannabisblüten in Rezepturen.
> lesen
23.06.2017 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenentwicklung
Der externe Betriebsvergleich bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Apotheke mit der (rechnerischen) Durchschnittsapotheke zu vergleichen und so die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen. Zwar weist kaum eine Apotheke exakt die ermittelten Durchschnittswerte auf, da Faktoren wie die räumliche Lage und die Verordner, deren Patienten mal mehr oder weniger Beratung verlangen, stark individuell sind. Trotzdem lenkt der Vergleich den Blick auf die Stellen, an denen es sich lohnt, der Abweichung ...
> lesen
23.06.2017 · Fachbeitrag aus AH · Sozialversicherung
Bei mangelhaften Entgeltunterlagen dürfen die Träger der Rentenversicherung Beiträge schätzen (Landessozialgericht [LSG] Berlin-Brandenburg, Urteil vom 08.04.2016, Az. L 1 KR 325/15, Abruf-Nr. 189167 189167 ).
> lesen
23.06.2017 · Fachbeitrag aus AH · Außergewöhnliche Belastungen
Jahrelang richtete sich die zumutbare Belastung insgesamt nach dem höheren Prozentsatz, sobald der Gesamtbetrag der Einkünfte eine der in § 33 Abs. 3 Einkommensteuergesetz (EStG) genannten drei Stufen überschritt. Aber diese Rechenmethode ist falsch! Nach der (neuen) Sichtweise des Bundesfinanzhofs (BFH) ist die zumutbare Belastung vielmehr stufenweise zu ermitteln, wodurch der steuerliche Abzug grundsätzlich erhöht wird (Urteil vom 19.01.2017, Az. VI R 75/14, Abruf-Nr. 192930 192930 ).
> lesen
23.06.2017 · Fachbeitrag aus AH · Familienförderung
Der Bezugszeitraum beim Kindergeld endet grundsätzlich, wenn das Kind das 25. Lebensjahr vollendet hat. Am Ende des Bezugszeitraums besteht für ein am Monatsersten geborenes Kind für diesen Monat kein Anspruch mehr auf Kindergeld (Finanzgericht Köln, Urteil vom 21.09.2016, Az. 4 K 392/14, Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesfinanzhof Az. V B 147/16, Abruf-Nr. 193131 193131 ).
> lesen
23.06.2017 · Fachbeitrag aus AH · Steuergestaltung
Versicherungsbeiträge sind für viele Apotheker gleich nach der Steuer das zweitgrößte Übel, das vom Apothekengewinn bezahlt werden muss. Die Zahlung fällt gleich viel leichter, wenn die Beiträge steuerlich abziehbar sind und sich das Finanzamt daran beteiligt. AH gibt Ihnen einen Überblick über das Thema und Gestaltungstipps, wie Sie mit den lästigen Versicherungsbeiträgen optimal Steuern sparen.
> lesen
23.06.2017 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenwirtschaftsbericht 2017
Vor welchen wirtschaftlichen Herausforderungen standen die Apothekenleiter im vergangenen Jahr und was lässt sich daraus für die Zukunft ableiten? Das Wirtschaftsforum 2017 des Deutschen Apothekerverbands (DAV) am 26.04.2017 in Berlin stand ganz im Schatten des EuGH-Urteils vom 19.10.2016. Mit dem Urteil wurde der einheitliche Abgabepreis (vgl. § 78 Arzneimittelgesetz [AMG]) für verschreibungspflichtige Fertigarzneimittel (Rx-FAM) für ausländische Versandhändler außer Kraft gesetzt.
> lesen
21.06.2017 · Nachricht aus AH · Beratung in der Apotheke
Die gängigen Darreichungsformen sind Augentropfen, Augengele und Augensalben. Am häufigsten werden Augentropfen verwendet. Diese befinden sich entweder in den bekannten Tropfflaschen, in sogenannten Einzeldosen-Behältnissen (EDO) oder in neuartigen Flaschen mit speziellen Dosiersystemen.
> lesen
19.06.2017 · Nachricht aus AH · Rahmenvertrag
Nach wie vor sind die Apotheker mit dem Risiko einer Nullretaxation wegen bloßer Formfehler belastet. Bisher mussten die Apotheker u. a. auch unter Fehlern „leiden“, die den Ärzten beim Ausstellen einer Verordnung unterliefen. Dabei spielte es nach der bisherigen Rechtsprechung der Sozialgerichte häufig keine Rolle, dass den Krankenkassen kein wirtschaftlicher Schaden entstanden und die Arzneimittelsicherheit zu keiner Zeit gefährdet war. Dieser Rechtsauffassung sehen sich die Apotheker ...
> lesen