23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Apothekennachfolge, Teil 2
In der Praxis lässt sich beobachten, dass es hinsichtlich der Nachfolge oft an strategischer Planung und vorausschauender Vorbereitung sowie einer betriebswirtschaftlich stichhaltigen Unternehmensbewertung mangelt. Für die Bewertung rentabler Apotheken sind das Ertragswertverfahren bzw. das Discounted-Cashflow-Verfahren (Variante des Ertragswertverfahrens) als geeignete Bewertungsverfahren anzusehen. AH stellt beide Verfahren vor und erläutert, wie die Apothekennachfolge unter Zugrundelegung ...
> lesen
23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Wettbewerbsrecht
Das Oberlandesgericht (OLG) Köln hat die Anforderungen an die Lesbarkeit des Hinweises „Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ innerhalb von Werbung gegenüber Laien präzisiert (OLG Köln, Urteil vom 01.07.2016, Az. 6 U 151/15, Urteil unter www.dejure.org ).
> lesen
23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenübertragung
Wenn ein Apotheker seine Apotheke an ein Familienmitglied übergibt, hat er größeren Gestaltungsspielraum als wenn eine fremde Person die Nachfolge antritt. Optionen sind z. B. eine Schenkung der Apotheke, ein deutlich reduzierter Kaufpreis oder eine Übergabe gegen lebenslange Rentenzahlungen. Die folgenden Ausführungen beschränken sich auf die Schenkung bzw. den Verkauf der Apotheke. Hier greifen die steuerlichen Begünstigungen bei der Apothekenaufgabe. Damit können Sie die ...
> lesen
23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Lohnsteuer und Sozialversicherung
Arbeitgeber dürfen Mitarbeitern pro Jahr Leistungen zur Gesundheitsförderung von bis zu 500 Euro zuwenden, ohne dass dafür Steuern und Sozialabgaben fällig werden (§ 3 Nr. 34 Einkommensteuergesetz [EStG]). Die Voraussetzung ist: Die Maßnahmen müssen zusätzlich zum geschuldeten Arbeitslohn geleistet werden und den Anforderungen des Sozialgesetzbuchs V entsprechen. Um bei der Lohnsteuerprüfung keine böse Überraschung zu erleben, sollten Sie berücksichtigen, dass Nebenleistungen zur ...
> lesen
23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Werbungskosten
Ein Disagio ist grundsätzlich sofort als Werbungskosten abzugsfähig. Dies gilt nur dann nicht, wenn es zu am aktuellen Kreditmarkt unüblichen Konditionen abgeschlossen wurde. Sofern eine Disagiovereinbarung mit einer Geschäftsbank wie unter fremden Dritten geschlossen wird, indiziert dies die Marktüblichkeit (Bundesfinanzhof, Urteil vom 08.03.2016, Az. IX R 38/14, Abruf-Nr. 186613 ).
> lesen
23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Kfz-Kosten
Unternehmer müssen für einen VW-Transporter T4 keine Privatnutzung nach der Ein-Prozent-Regel versteuern (Bundesfinanzhof [BFH], Urteil vom 17.02.2016, Az. X R 32/11, Abruf-Nr. 186746 ).
> lesen
23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Einkommensteuer
Eine Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen (20 Prozent der Lohnkosten, maximal 1.200 Euro) ist nur möglich, wenn die Leistungen „im“ Haushalt des Steuerpflichtigen erbracht werden. Somit sind ausschließlich in einer Werkstatt durchgeführte Arbeiten – wie z. B. das Beziehen von Polstermöbeln – nicht begünstigt (Finanzgericht Rheinland-Pfalz, Urteil vom 06.07.2016, Az. 1 K 1252/16, Abruf-Nr. 187687 ).
> lesen
23.09.2016 · Fachbeitrag aus AH · Wettbewerbsrecht
Außerhalb der Fachkreise ist Werbung nur für nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel erlaubt. In Newslettern oder auf Werbetafeln wird dabei oft mit Preisgegenüberstellungen gearbeitet. Der alte Preis wird durchgestrichen und der neue, niedrigere Preis fett gedruckt. Oder Zusätze wie „anstelle“ bzw. „jetzt“ heben den neuen Preis hervor. Das ist jedoch nur unter ganz bestimmten Bedingungen zulässig.
> lesen
22.09.2016 · Nachricht aus AH · Arbeitsrecht
Der Arbeitgeber ist aufgrund seiner Fürsorgepflicht nicht verpflichtet, Arbeitnehmer über die nachteiligen Folgen einer Teilzeit für die betriebliche Altersversorgung aufzuklären (Landesarbeitsgericht Nürnberg, Urteil vom 21.12.2015, Az. 3 Sa 249/15, Abruf-Nr. 187278 ).
> lesen
21.09.2016 · Nachricht aus AH · Sozialrecht
Der Beitritt einer im EU-Ausland (hier: Niederlande) ansässigen Apotheke zu dem zwischen dem GKV-Spitzenverband und dem Deutschen Apothekerverband e.V. gemäß § 129 Abs. 2 Sozialgesetzbuch V geschlossenen Rahmenvertrag nach § 2b Abs. 2 des Rahmenvertrags hat die Geltung der Preisvorschriften nach § 78 Arzneimittelgesetz i. V. mit der Arzneimittelpreisverordnung zur Folge (Sozialgericht Speyer, Urteil vom 21.03.2016, Az. S 7 KR 482/13).
> lesen