25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Altersversorgung
Ein Arbeitnehmer kann vom Arbeitgeber verlangen, dass sein Entgelt bis zu vier Prozent der Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung für seine betriebliche Altersversorgung umgewandelt wird (§ 1a Abs. 1 S. 1 Gesetz zur Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung [BetrAVG]). Nach Ansicht des Bundesarbeitsgerichts (BAG) ist der Arbeitgeber aber nicht verpflichtet, den Arbeitnehmer auf diesen Anspruch hinzuweisen (BAG, Urteil vom 21.1.2014, Az. 3 AZR 807/11, Abruf-Nr.
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Sonderausgaben
Nach einem Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) sind Aufwendungen für ein Erststudium, das zugleich eine Erstausbildung vermittelt und nicht im Rahmen eines Dienstverhältnisses stattgefunden hat, keine vorweggenommenen Betriebsausgaben (BFH, Urteil vom 5.11.2013, Az. VIII R 22/12, Abruf-Nr. 140052 ). Die Kosten sind somit lediglich als Sonderausgaben (Höchstbetrag ab dem Veranlagungszeitraum [VZ] 2012: 6.000 Euro) abzugsfähig.
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Steuererklärung
Sitzen Sie schon über der Einkommensteuererklärung 2013? Dann werfen Sie doch einmal einen Blick in die Sonderausgabe „Steuererklärung 2013: Ausgewählte Tipps“ auf ah.iww.de unter „Downloads/Sonderdrucke und Beitragsserien“. Sie finden dort viele Anregungen und Ideen, um die Steuerlast 2013 so niedrig wie möglich zu halten bzw. um die erhoffte Steuererstattung möglichst hoch ausfallen zu lassen.
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Arbeitsrecht
Bei fehlender Vereinbarung der wöchentlichen Arbeitszeit ist von maximal 48 Arbeitsstunden pro Woche auszugehen (§ 3 Abs. 1 Arbeitszeitgesetz), soweit sich nicht aus der tatsächlichen Handhabung im Arbeitsverhältnis etwas anderes ergibt. Darüber hinaus ist eine Pauschalabgeltung von Überstunden ohne Angaben des abgegoltenen Stundenumfangs intransparent und unwirksam nach § 307 Abs. 1 S. 1 und § 306 Bürgerliches Gesetzbuch (Landesarbeitsgericht Hamm, Urteil vom 8.5.2013, Az. 5 Sa ...
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Fördermittel für Apotheken
Wer eine Existenz gründet, hat viele Fragen. Themen wie Finanzierung, Rechnungswesen, Controlling, Betriebsorganisation und Kostenoptimierung sowie Marketing- und Vertriebsberatung zur Erschließung neuer Absatzmärkte stellen lediglich einen kleinen Ausschnitt des Neulands dar, das ein existenzgründender Apotheker betritt. Diese Themen lassen sich unter dem Begriff „Allgemeine betriebswirtschaftliche Beratung“ zusammenfassen. Die Beratungskosten werden über das Programm ...
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Einkommensteuer
Gerade zu Jahresbeginn stehen in vielen Apotheken Lohn- und Gehaltserhöhungen an. In diesem Zusammenhang hört man häufig die Aussage, dass von der Gehaltserhöhung „unterm Strich“ nichts übrig bleiben würde. Das Problem, dass trotz Lohnerhöhung letztlich weniger Realeinkommen zur Verfügung steht, wird häufig als „kalte Progression“ bezeichnet. Ein Beispiel zur Wirkungsweise regt zum Nachdenken an, ob nicht steuerfreie und begünstigte Gehaltsextras die Mitarbeiter dauerhaft mehr ...
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Verkaufsgespräch
Stellen Sie sich als Apothekenleiter auch häufiger die Frage, wie Sie Ihre Mitarbeiter dabei unterstützen können, nach einer ausführlichen Beratung auch zu verkaufen, nach einem Verkauf einen Zusatzverkauf zu tätigen, im freien Verkauf höherpreislich zu verkaufen, unentschlossene Kunden zu einer Entscheidung zu führen oder Kunden – wenn notwendig – von Generika zu überzeugen? Die Antwort auf diese Frage lautet: Sie bzw. Ihre Mitarbeiter müssen das Vertrauen der Kunden gewinnen. Wie ...
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · ABC der Betriebswirtschaft
Das Warenlager steht oft im Fokus einer wirtschaftlichen Betriebsführung, wenngleich der Warenlagerwert in seiner Bedeutung gerne überschätzt wird. Gebräuchliche Kennzahlen zur schnellen Übersicht sind der Warenlagerwert in Prozent vom Umsatz (typische Werte heute etwa 5 bis 6,5 Prozent) sowie die Lagerdrehzahl: Wie oft schlägt sich das Lager zu Einstandspreisen um? Typisch sind heute 12 bis 14 mal pro Jahr. Nochmals aussagekräftiger – vor allem im zeitlichen Vergleich – ist die ...
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25.02.2014 · Fachbeitrag aus AH · Verkaufsgespräch
Menschen und ihr Verhalten lassen sich in vier Persönlichkeitstypen unterteilen. Jedes Individuum vereint Elemente aller vier Typen, ist also in der Regel ein Mischtyp. Dennoch tendieren die meisten Menschen auffällig in eine der vier Richtungen. Das ist eine große Chance für die Beratung. Wer sich Kunden gegenüber typgerecht verhält, kann viel erreichen und Fehler vermeiden. Einer der vier Persönlichkeitstypen ist der detailorientierte Kunde. Er fragt sich und andere permanent nach dem ...
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24.02.2014 · Nachricht aus AH · Substitution
Für viele chronisch kranke Patienten, die auf ganz bestimmte Arzneimittel eingestellt und angewiesen sind, muss pharmazeutischer Sachverstand nicht nur in der Apotheke, sondern auch im Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) gehört werden. Bei der voraussichtlich vom GBA zu erstellenden Austauschverbotsliste müssen die Apotheker angemessen in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. „Die Apotheker haben das Wissen und die praktischen Erfahrungen im Umgang mit Arzneimitteln“, sagt Fritz ...
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