23.05.2013 · Nachricht aus AH · Aktuelle Rechtsprechung
Angehäuftes Guthaben aus der Übererfüllung der Importquote ist im Falle des Verkaufs einer Apotheke nicht an den Apotheker auszahlungsfähig. Die Regelungen zur Abgabe von Importarzneimitteln dienen allein der Kosteneinsparung aufseiten der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Sie stellen keinen positiven Anspruch des Apothekers dar (Sozialgericht [SG] Berlin, Urteil vom 26.10.2012, Az. S 81 KR 2039/11). Die Einzelheiten erfahren Sie unter www.ct-retax-kompass.de .
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21.05.2013 · Fachbeitrag aus AH · Arzneimittelrecht
Zwischen Krankenkassen und Apotheken droht ein Streit wegen der Preisdifferenz zwischen dem Listenpreis von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen oder Wirkstoffkombinationen und dem tatsächlich von der GKV zu zahlenden Erstattungspreis. AH bringt Sie auf den aktuellen Stand.
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21.05.2013 · Nachricht aus AH · Qualitätsmanagement
Deadline Juni 2014: Nur noch ein gutes Jahr, dann muss das Qualitätsmanagement in allen Apotheken umgesetzt sein. Denn Qualität sichern und weiterentwickeln ist nach § 135a Sozialgesetzbuch V für alle Leistungserbringer im Gesundheitswesen grundsätzlich schon lange Pflicht. Dieser Vorgabe folgten die neue Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) und die Leitlinien der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (BDA) mit zeitlicher Vorgabe und Empfehlungen, wie Apotheken spezifisch auf ...
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17.05.2013 · Fachbeitrag aus AH · Apothekenrecht
Die Bewerbung eines Gutscheins in Höhe von 10 Euro als „Abholerentschädigung“ für den Fall, dass das verordnete Arzneimittel nicht in der Apotheke vorrätig ist, ist wettbewerbswidrig. Dies gilt jedenfalls dann, wenn zulasten der Krankenkasse abzugebende Arzneimittel betroffen sind und dem Kunden durch die Abholung nicht tatsächlich besondere Unannehmlichkeiten entstehen (33. Kammer des Landgerichts München I, Urteil vom 20.11.2012, Az. 33 O 571/12, Abruf-Nr. 131552 ).
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16.05.2013 · Nachricht aus AH · Arzneimittel-Abrechnung
Die Frage, ob bei neuen Arzneimitteln der Erstattungsbetrag nach § 130b Sozialgesetzbuch (SGB) V den Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers und damit den Apothekenabgabepreis beeinflusst, ist umstritten. Je nachdem, welche Auffassung sich hier durchsetzen wird, besteht für Apotheken ein nicht zu unterschätzendes Retaxationsrisiko. Näheres dazu erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des „CT-Retax-Kompass“.
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13.05.2013 · Nachricht aus AH · Fördermittel für Apotheken
Die Landesministerien für Arbeit und Soziales sowie die Bundesagentur für Arbeit sind für Apotheker die ersten Anlaufstellen, wenn es um Zuschüsse für die Beschäftigung von Arbeitnehmern in Deutschland geht. Die finanziellen Hilfen decken die Bereiche von der Ausbildung über die Einstellungen bis hin zur Beschäftigung älterer Arbeitnehmer ab. Auch kritische Phasen werden mit Insolvenzgeld oder Kurzarbeitergeld unterstützt. Für existenzgründende Apotheker sind die Zuschüsse aus ...
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08.05.2013 · Nachricht aus AH · Der praktische Fall
Im Rahmen der Stückelung bei Betäubungsmitteln (BtM) wurde in „CT-Retax-Kompass“ Nr. 3/2013 der praktische Fall untersucht, was bei Vorlage einer ärztlichen Verordnung über Ritalin 10 mg 2 x 50 Stück zu beachten ist. Im Folgenden wird vorausgesetzt, dass der Arzt über die Packungsgrößenumstellungen im Oktober und November 2012 informiert ist. Er verordnet 2 x 60 Stück Ritalin 10 mg.
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06.05.2013 · Nachricht aus AH · Apothekenmarketing
Kontinuierlich informierte Kunden fühlen sich Ihrer Apotheke verbunden. Durch einen gedruckten oder digitalen Newsletter können Sie mit ihnen in regelmäßigen Abständen im Kontakt stehen und sie über alles Wissenswerte informieren: neue Mitarbeiter, Leistungsangebote, Services, Veranstaltungen, Apothekenaktionen. Wie Sie neben der Information und Kundenbindung Ihr Image pflegen und den Verkauf von Produkten fördern, erläutert der Informationsdienst für existenzgründende Apotheker ...
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02.05.2013 · Nachricht aus AH · Leserforum
Nach wie vor erreichen uns Leseranfragen zu den Voraussetzungen, unter denen die Abgabe eines Fertigarzneimittels erfolgen kann, für das aktuell keine N-Normierung vorgesehen ist. Denn einzelne Änderungen der Packungsgrößenverordnung haben sich auf die N-Normierung bestimmter Fertigarzneimittel ausgewirkt. Insbesondere seit der Einführung der Spannbreitenregelung zum 1. Januar 2011 gibt es vermehrt Fertigarzneimittel, deren Packungsgröße außerhalb der für ihren Wirkstoff ...
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29.04.2013 · Nachricht aus AH · Leserforum
Ein Apotheker fragt: „Ist es rechtlich zulässig, wenn Medikamente in Werkstätten für Behinderte durch dort angestelltes Personal (Schreiner, Gärtner etc.) nach einer Schulung durch eine Apotheke und Unterweisung durch eine Pflegekraft gestellt und an die Beschäftigten mit Behinderung abgegeben werden?“ Die Antwort erhalten Sie in „Heimversorgung“ Nr. 2/2013 unter www.heimversorger.de .
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