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    Gemeinsame Sache: die Zukunft der Arbeit

    Bild: © goodluz - stock.adobe.com

    | Darüber, wie Menschen künftig arbeiten und ihr Geld verdienen, wird viel nachgedacht und geschrieben. Digitalisierung macht viele Tätigkeiten überflüssig? Bekannt. Projektübergreifende Arbeiten und unregelmäßige Beschäftigungsformen? Nicht neu. Wie aber sieht der Arbeitsplatz der Zukunft aus? Neben einsamer Arbeit im Homeoffice werden auch Business-WGs populärer. Die vielen Menetekel vom Verschwinden der Arbeit sind mit gesunder Skepsis zu betrachten. |

     

    Business-WGs

    Über 50 Berufstätige, die in Düsseldorf unter einem Dach leben, berichtet das Handelsblatt (6.10.19). Jede Menge Arbeitsleben auf mehreren Ebenen: „Auf sechs Etagen, in einem umgebauten Bürogebäude der Telekom, leben und arbeiten 20 Frauen und 30 Männer, Unternehmensberater, Manager, Vertriebler, Architekten, Anwälte, Piloten und Lehrer, im Schnitt um die 30 Jahre alt.“ Überall in Deutschland würden kleinere Business-WGs mit drei, vier oder fünf Bewohnern gegründet, so das Handelsblatt. Auch WG-Angebote werden häufiger als noch vor Jahren als „Business-WG“ oder „Berufstätigen-WG“ deklariert.

     

    Neue Arbeitsformen

    Die Digitalisierung macht neue Arbeitsformen möglich, die Arbeitnehmer mobiler werden lassen. Mit dem Laptop in der Tasche auf den E-Scooter schwingen, ins Großraumbüro oder zum Coworking-Space fahren und an den nächsten Schreibtisch setzen ‒ alles andere kommt aus der Datenleitung (und dem Kaffeeautomaten) und kreativen Gedächtnissträngen im Kopf. Neue Arbeitsformen gehen auch mit neuen Herausforderungen einher. „In einer repräsentativen Umfrage hat das Wissenschaftliche Institut der AOK (WIdO) untersucht, wie sich flexible Arbeitszeiten und -orte auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Beschäftigten auswirken“, berichtet die WELT (12.9.19) in einem Beitrag über Arbeiten im Homeoffice.

     

    Künstliche Intelligenz

    Wer mitdiskutiert über die Zukunft der Arbeit, kommt um die Künstliche Intelligenz (KI) nicht herum. Viele Studien malen Horrorszenarien an die (Zukunfts-)Wand, die eben nicht zwingend eintreten müssen. „Für Berufe, die verschwinden, entstehen neue: „Wenn Maschinen die Fehlerkontrolle in der Fertigung übernehmen, können sich die Mitarbeiter schließlich anderen, interessanteren Aufgaben widmen, wie der Qualitätskontrolle.“, so zu lesen im Beitrag aus dem Wirtschaftsmagazin Bilanz (27.9.19).

     

    Weiterführende Hinweise

    Quelle: ID 46171473