Handakten und Dokumente der Buchhaltung müssen Anwälte unterschiedlich lange aufbewahren. Allerdings gilt seit dem 1.1.25 eine verkürzte Frist für Buchungsbelege. Dieser Beitrag erklärt, was Sie nun genau wann entsorgen dürfen und warum die Vernichtung von Datenträgern in Eigenregie keine geeignete Lösung ist.
Immer wieder verlassen sich Anwälte allein auf ihre elektronischen Fristenkalender. Doch elektronisch erfasste Fristen müssen daraufhin kontrolliert werden, ob sie korrekt in den Hauptkalender übertragen worden sind ...
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Trotz jährlicher juristischer Fachlektüre verlangt die FAO für den Nachweis der Pflichtfortbildung zwingend Bescheinigungen und Lernerfolgskontrollen von Dritten (BGH 30.8.24, AnwZ [Brfg] 18/24, Abruf-Nr. 244365 ). Im Gesetz findet sich keine Regelung, dass bis zu 5 der 15 Pflichtstunden durch eine „bloße Mitteilung“ des Anwalts selbst nachgewiesen werden können.
In einer erfolgreichen Kanzlei müssen Anwälte, Rechtsanwaltsfachangestellte, Rechtsfachwirte und andere „Rechtsassistenten“ nahtlos zusammenarbeiten, damit alle Aspekte eines Falls effizient bearbeitet werden.
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seit dem 1.1.25 gelten durch § 18 Postmodernisierungsgesetz längere Laufzeiten für die Zustellung von Briefen (vgl. AK 24, 166). Nun müssen nur noch 95 % der Sendungen innerhalb von drei Tagen zugestellt sein – bisher lag die Vorgabe bei 80 % am nächsten Werktag. Auch die gesetzliche Fiktion des Zugangs wurde angepasst: Die Drei-Tages-Frist (wie z. B. in § 37 SGB X oder § 122 AO) verlängert sich auf vier Tage. Allerdings bleibt es weiterhin möglich, den tatsächlichen Zugang nachzuweisen.