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    Neue App-sichten in der digitalisierten Medizin

    Bild: © NicoElNino - stock.adobe.com

    | Wie die Digitalisierung die Gesundheitsbranche verändert, zeigt sich regelmäßig an neuen Formen der Patientenbetreuung, Algorithmen, die Diagnosen unterstützen, oder eben pfiffigen Apps. Dazu zählt die noch junge Anwendung des Start-ups TeleClinic. Auch der Gesetzgeber hat jüngst gehandelt. Ärzte sollen Apps künftig verschreiben können. |

     

    Katharina Jünger ist Juristin und gründete 2015 das Start-up TeleClinic gemeinsam mit zwei Partnern. Die Idee der 28-jährigen: „Patienten registrieren sich online und können danach rund um die Uhr einen medizinischen Assistenten kontaktieren, dem sie ihre Beschwerden und Vorerkrankungen schildern“, wie die Süddeutsche Zeitung (30.7.19) berichtet. Nach eigenen Angaben hätten schon mehr als 10.000 Patienten das Angebot genutzt. Auch der Gesetzgeber ist aktiv geworden und bringt den Digitalkontakt zwischen Arzt und Patient voran. Schon im vergangenen Monat wurde das Digitale-Versorgung-Gesetz (DVG) vom Bundeskabinett beschlossen. Mit ihm ist vorgesehen, dass Ärzte Gesundheits-Apps verschreiben und medizinische Videosprechstunden genutzt werden können.

     

    MERKE | Eine Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse ergab, dass fast 32 Prozent der Befragten zwischen 18 und 50 Jahren nach eigenen Angaben inzwischen digitale Angebote nutzen, die Gesundheitsdaten aufzeichnen. Hierzu gehören beispielsweise Pulsfrequenz, Schlaf oder tägliche Schrittbewegungen.

     

    Weiterführende Hinweise

    Quelle: ID 46056485