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    Start-up oder Stop-down? So stark mischt Deutschland in der Start-up-Kultur mit

    Bild: © Tierney - stock.adobe.com

    | Deutschland wird gern als innovative Zugmaschine beschrieben, mit jährlich vielen Patenten und einem starken Mittelstand, der mit seinen hidden champions und deren weltweit bekannten Produkten punktet. Aber tragen die Start-up-Zweige hierzulande wirklich gute Früchte und finden Gründer attraktive Bedingungen? Wer genauer hinschaut, stößt auch auf ernüchternde Fakten. |

     

    Die digitale Macht sitzt in den USA. US-Konzerne wie Amazon, Facebook und Apple haben sich in den globalen digitalen Alltag eingenistet und können auf enorme Finanzreserven zurückgreifen. Aber wie steht es mit neuen Ideen, innovativen Produkten und Dienstleistungen? Im internationalen Vergleich schneide Deutschland schlecht ab, berichtet die Wochenzeitung Die Welt (8.2.19): „Besonders bei Technik-getriebenen, Wissens-intensiven Gründungen droht das Land den Anschluss zu verlieren.“ In Deutschland würden „selten einzigartige Geschäftsideen entwickelt, sondern solche, die im Ausland erfolgreich sind, kopiert.“ Dabei gibt es genug kluge Köpfe, die ihre Ideen in good old Germany anschieben, wie z. B. das Berliner Start-up GoEuro, Eyacandylab oder die 3D-Druck-Tüftler von Kumovis. Bürokratie und fehlendes Wagniskapital bremse die deutsche Gründerszene, moniert Michael Theurer in seinem Gastkommentar im Handelsblatt (30.7.19).

     

    Und wie gehen eigentlich andere EU-Länder mit ihrer Start-up-Kultur um? In Paris steht mit der Station F der größte Start-up-Campus der Welt. „Wir geben dem Tech-Standort Frankreich Sichtbarkeit“, so die Campusleiterin Roxanne Varza. Nirgendwo sonst kämen Gründer derzeit so leicht an Wagniskapital (Süddeutsche Zeitung, 1.7.19).

     

    Weiterführende Hinweise

    Quelle: ID 46007354