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  • · KI Künstliche Intelligenz

    Digitales Arbeitnehmer-Puzzle: Algorithmen analysieren, ob Mitarbeiter kündigen wollen

    Bild: © SFIO CRACHO - stock.adobe.com

    | Laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums (WEF) sind in deutschen Unternehmen nur 46 % der Mitarbeiter für digitale Herausforderungen gewappnet. Viele Unternehmen treiben daher Ideen und Lösungen voran, dies zu ändern. Dazu gehört auch, zu analysieren, welche Mitarbeiter möglicherweise die Stelle wechseln wollen. Wie läuft das genau ab und was bedeutet das für das Ringen um kluge Köpfe? |

     

    KI in Arbeitsprozessen

    Digitalisierung und KI (Künstliche Intelligenz): Sie stehen stellvertretend für unterschiedliche Szenarien, wie das Arbeitsleben schon in wenigen Jahren aussehen könnte. Verknüpft ist das i. d. R. mit dem reihenweisen Verlust vertrauter Jobs und Arbeitsformen. Nicht jeder Kassandraruf wird sich bestätigen. Tatsache ist aber: Arbeitnehmer werden sich recht schnell mit KI im eigenen Tätigkeitsfeld auseinandersetzen müssen oder tun das schon jetzt. Mit assistierenden Robotern zusammenzuarbeiten und während einzelner Arbeitsabläufe intensiver zu kommunizieren, ist bereits jetzt in vielen Unternehmen nichts Neues mehr.

     

    KI und Human Resources-Strategien

    Immer größere Datenbestände zu sammeln und auszuwerten ermöglicht Arbeitgebern aber auch einen aufschlussreichen Blick in die Glaskugel: Wie entwickelt sich unser Personal, welche Folgen hätte jetzt ein Einstellungsstopp und vor allem ‒ will uns jemand verlassen? „Wir können aus dem anonymisierten Datensatz ableiten, wie wahrscheinlich es ist, dass Kollegen zu einem Konkurrenten wechseln, und uns überlegen, wie wir damit umgehen.“, wird Stefan Ries, Personalvorstand des deutschen Softwareherstellers SAP, in einem Beitrag in der FAZ zitiert. Möglich wird dies durch eine immer genauere Analyse digitaler Spuren auch in sozialen Netzwerken und Algorithmen, die Wahrscheinlichkeiten berechnen. So spielt die KI ihre Trümpfe nicht nur immer tiefer in Arbeitsprozessen aus, sondern verzahnt sich enger mit den Human Resources-Strategien (HR-Strategien) der Arbeitgeber bzw. Personaler: nämlich neben der eigentlichen Rekrutierung und Bewerberauswahl auch die Neigungen vorhandener Fachkräfte und deren mögliche künftige Entscheidungen zu analysieren.

     

    Weiterführende Hinweise

    Quelle: ID 45523333