· Fachbeitrag · Künstliche Intelligenz
Adobe KI-Assistent als kluger Analyst am Bildschirm des Anwalts
von Christian Noe B. A., Göttingen
| Der Softwareanbieter Adobe hat seinen Programmen ein flinkes KI-Tool spendiert, das große und umfassende PDF-Dateien analysiert und aufbereitet: in kurzen Zusammenfassungen, als Präsentationen oder als E-Mail-Texte, die Anwälte für die Korrespondenz mit Mandanten oder Rechtsschutzversicherungen verwenden können. Das Tool lohnt sich besonders für Juristen, die große Textmengen mit komplexen Sachverhalten, Tabellen oder Zahlenwerken auswerten müssen. Ein großes Plus gerade für Anwälte ist: Das KI-Tool fügt Quellenangaben hinzu, sodass sie prüfen können, ob die KI-Antworten korrekt und stimmig sind. |
1. Blitzschneller Quellencheck spart Zeit
Die generative KI für Acrobat und den Acrobat Reader basiert auf der aktuellen ChatGPT-Version 4o (AK 24, 91). Das KI-Tool bietet nicht nur präzise Antworten, sondern verlinkt diese auch mit Quellenangaben, die Sie per Mausklick aufrufen können. So ist es möglich, zu prüfen, ob die generierte Antwort den Originaldokumenten entspricht, ausreichend fundiert bzw. schlüssig für das Gericht und die Gegenseite formuliert ist. Indem Sie mühelos von einer Quelle zur nächsten navigieren, sparen Sie wertvolle Zeit, und wichtige Details wie Aktenzeichen, Daten und Zahlen sind quasi im Handumdrehen verifiziert.
Beachten Sie | Wenn Sie bei ChatGPT unterwegs sind, können Sie in Ihrem Prompt übrigens vorgeben, dass der Bot auch in Google recherchieren und die Quellen mitliefern soll.
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