· Fachbeitrag · Maschinenlernen in der Kanzlei
Was macht gute Prompts aus?
von StB Jürgen Derlath, Münster, und StB Felix Ozimek, Düsseldorf
| Die Eingabeaufforderung (engl.: prompt) dient als Anweisung für ein Sprachmodell, um eine gewünschte Antwort zu erzeugen. Sie ist also quasi die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine. Das Ziel eines guten Prompts ist es, dem Modell eine korrekte, wohlgeformte und relevante Antwort zu entlocken. Ein guter Prompt unterscheidet sich daher erheblich von einer Suchmaschinenanfrage. In diesem Beitrag finden Sie praxiserprobte Tipps, wie Sie Prompts formulieren, und ein Tool, mit dem Sie bessere Prompts generieren können. |
1. Das Sprachmodell braucht Hinweise
Prompts spielen eine wichtige Rolle in der Kommunikation mit großen Sprachmodellen. Ein Prompt ist ein Textstück, das verwendet wird, um eine Antwort des Sprachmodells auszulösen. Die Qualität des Prompts kann die Qualität der generierten Antwort erheblich beeinflussen. Klare und prägnante Eingabeaufforderungen sind daher wichtig, wenn man Zeit sparen und die eigene Produktivität im Umgang mit dem Sprachmodell steigern will.
Die „Grundregel für gutes Prompten“ lautet: Je spezifischer die Eingabeaufforderung ist, desto schneller kann das Sprachmodell eine genaue Antwort erzeugen. Auch die Länge des Prompts ist wichtig. Im Allgemeinen sind kürzere Prompts besser als längere. Die Länge der Aufforderung sollte jedoch für die jeweilige Aufgabe angemessen sein. So kann eine längere Aufforderung notwendig sein, um eine längere Antwort zu generieren, wie einen Artikel oder eine Geschichte.
Möchten Sie diesen Fachbeitrag lesen?
Kostenloses AK Probeabo
0,00 €*
- Zugriff auf die neuesten Fachbeiträge und das komplette Archiv
- Viele Arbeitshilfen, Checklisten und Sonderausgaben als Download
- Nach dem Test jederzeit zum Monatsende kündbar
* Danach ab 16,30 € / Monat
Tagespass
einmalig 10 €
- 24 Stunden Zugriff auf alle Inhalte
- Endet automatisch; keine Kündigung notwendig