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  • · Mobilität

    E-ndlich vorwärts? Wie schnell kommen günstige Elektroautos auf die Straße?

    Bild: © Bildwerk - stock.adobe.com

    von Rechtsanwaltsfachangestellter Christian Noe, B. A., Leipzig

    | Sie werden als die Zukunft der Automobilindustrie gefeiert: elektrifizierte Fahrzeuge, die flüsterleise und emissionsfrei unterwegs sind. Der Weg dahin ist noch weit und dass die Nachfrage sich längst nicht so entwickelt wie gewünscht, ist eine andere Sache. Sie sind nicht billig, die E-Autos. Renault-Chef Thierry Bolloré sieht insoweit schnelle Veränderungen. |

     

    Schon innerhalb von fünf Jahren erwarte Bolloré das erste Elektroauto in Europa, das 10.000 Euro kostet, berichtet das Handelsblatt in einem ausführlichen Interview mit dem Konzernchef. Das Gespräch zeigt die angespannte Lage, in der sich die Autokonzerne wiederfinden: notwendige Investitionen, neue Geschäftsfelder, schwierige Allianzen und der Abschied von vertrauten Technologien. Auch die Verbraucher scheinen bei weitem nicht darauf aus zu sein, möglichst schnell mit den neuen E-Autos auf den Straßen unterwegs zu sein. Eine in der WirtschaftsWoche zitierte Umfrage zeigt, woran das liegt.

     

    Die E-Mobilität kostet nicht nur den Fahrzeugkäufer einiges, sondern auch den Bund selbst: Deutschland muss eine solide E-Infrastruktur aufbauen und flächendeckend Ladesäulen für die elektronischen Fahrzeuge bereitstellen. Milliarden müssen investiert werden, damit E-Autos mit Strom versorgt werden können.

     

    Weiterführende Hinweise

    • Auch auf der jetzt zu Ende gegangenen Automesse IAA in Frankfurt am Main war die Elektrifizierung ganzer Fahrzeugflotten ein Thema: Kurzvideo Süddeutsche Zeitung, 10.9.19
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    Quelle: ID 46141179