· Fachbeitrag · Marktuntersuchung
Kanzleisoftware: Eine aktuelle Bestandsaufnahme
| Die Arbeitsgemeinschaft Kanzleimanagement im Deutschen Anwaltverein (DAV) hat im Anwaltsblatt (AnwBl 11/13, 776) eine Untersuchung publiziert, die den Markt der Kanzleisoftware beleuchtet. |
„Die meisten Programme“, so die Autoren in der Zusammenfassung, „orientieren sich nach wie vor an dem Bild einer forensisch tätigen Allgemeinkanzlei mit Abrechnung nach dem RVG und einer überschaubaren Anzahl von Berufsträgern.“ Zu den untersuchten Funktionsmerkmalen gehören die Akten- und Adressverwaltung, Dokumentenerstellung und -verwaltung, Fristen- und Wiedervorlagenverwaltung sowie Zeiterfassung und Vergütungsabrechnung. Auch die Einbeziehung aktueller technischer Entwicklungen, wie z.B. die Nutzung berührungsempfindlicher Bildschirme und das mobile Arbeiten mit Smartphone und Tablet, sind untersucht worden.
PRAXISHINWEIS | Im Ergebnis beherrschen fast alle auf dem Markt befindlichen Komplettpakete die notwendigen Funktionen für die Organisation einer typischen Allgemeinkanzlei (AnwBl, a.a.O.). Prüfen Sie aber, welche Funktionen noch für die auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht erfolgreiche Steuerung und Weiterentwicklung Ihrer Kanzlei nötig sind. Der vollständige Beitrag steht auf den Internetseiten des Anwaltsblatts zum Download bereit (www.iww.de/sl360). |