08.01.2021 · Fachbeitrag aus AK · Aufbewahrungsfristen
Für Handakten und Buchhaltungsdokumente gelten zwei verschiedene Aufbewahrungsfristen, auch wenn die Buchhaltungsdokumente in der Handakte enthalten sind. Und selbst wenn der Anwalt berufsrechtlich die Akte länger aufbewahren muss, erlischt der Anspruch des Mandanten auf Herausgabe der Akte schon nach drei Jahren. Der folgende Beitrag erläutert, welche Dokumente Sie wie lange aufbewahren müssen und was Sie im Jahr 2021 entsorgen können.
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06.01.2021 · Nachricht aus AK · Leserforum
Frage: In AK 12/2020, S. 203 haben Sie ein aktuelles Urteil zum vorläufigen Berufsverbot vorgestellt. Wie würden denn Fristen und Gerichtstermine im Zuge eines vorläufigen Berufsverbots behandelt?
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04.01.2021 · Fachbeitrag aus AK · Elektronischer Rechtsverkehr
Das beA-Update 3.2 vom 9.12.20 verdient seinen Namen: Es enthält deutliche Verbesserungen für die Nutzer und zeigt, dass hinter den Kulissen fleißig an der Entwicklung der beA-Webanwendung gearbeitet wird. Nutzen Sie die neuen Möglichkeiten und passen Sie Ihre Kanzleiorganisation und die Abläufe an die aktualisierte beA-Version an.
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02.01.2021 · Nachricht aus AK · Besondere Gerichtsgebühr
Wollen Sie einen Gerichtstermin verlegen, da Sie eine Klageerweiterung nicht rechtzeitig fertigstellen können, müssen Sie dies das Gericht auch wissen lassen. Sie müssen Ihren Verlegungsantrag deutlich hierauf und nicht allein auf noch ausstehende Unterlagen stützen. Sonst verschulden Sie mit Ihrem Fernbleiben vom Termin eine Säumnis, für die Sie mit einer besonderen 1,0-Gerichtsgebühr nach § 38 GKG belegt werden können (LAG Berlin-Brandenburg 13.11.20, 17 Ta 1414/20, Abruf-Nr. 219443 ...
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31.12.2020 · Nachricht aus AK · Streitwertecke Teil 1 (12/2020)
Hat der Gesetzgeber mit dem Kostenrechtsänderungsgesetz 2021 die gesetzlichen Gebühren des Rechtsanwaltes um linear 10 Prozent an der Grenze des noch Hinnehmbaren nach fast acht Jahren erhöht, hat er sie für einen wichtigen Teil der anwaltlichen Arbeit, den Inkassodienstleistungen ab dem 01.10.2021 um 20 bis 75 Prozent gesenkt. Vor diesem Hintergrund muss die Optimierung der Gebühren wieder verstärkt in den Fokus rücken. Die Berechnung jeder Vergütung beginnt beim Gegenstands- oder ...
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28.12.2020 · Fachbeitrag aus AK · Inkassomandat
Für die Erbringung von Inkassodienstleistungen ist es seit dem 1.1.21 unerheblich, ob diese durch einen Inkassodienstleister oder durch einen Rechtsanwalt erbracht werden. Das neue Gesetz zur Verbesserung des Verbraucherschutzes im Inkassorecht erfordert damit organisatorische Maßnahmen für die Bearbeitung von anwaltlichen Inkassomandaten.
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26.12.2020 · Nachricht aus AK · Wiedereinsetzung
Das geschieht immer wieder: Eine Partei findet nicht rechtzeitig einen Anwalt und muss dem Gericht genau darlegen, was sie unternommen hat bzw. warum die Anwaltssuche gescheitert ist. Sind ihre Angaben dazu vage und unplausibel, gibt es keine Wiedereinsetzung. Ein pauschaler Hinweis auf coronabedingte Schwierigkeiten ändert hieran nichts, sagt der VGH Bayern (31.7.20, 23 ZB 20.1254, Abruf-Nr. 219444 ).
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23.12.2020 · Fachbeitrag aus CE · Bundesrat stimmt zu
Nach dem Bundestag hat am 18.12.2020 auch der Bundesrat zahlreichen neuen Regeln im Steuerrecht zugestimmt – darunter die Homeoffice-Pauschale, fortdauernde Steuerfreiheit für Arbeitgeberzuschüsse beim Kurzarbeitergeld, eine höhere Sachbezugsgrenze und weiteres. Das Gesetz wird nun dem Bundespräsidenten zur Unterzeichnung zugeleitet.
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23.12.2020 · Fachbeitrag aus AK · Haftungsrecht
Verspätetes Vorbringen kann im Zivilverfahren unter den strengen Voraussetzungen der § 296, § 530 ZPO zurückgewiesen werden. Dieser Ausschluss von Einwendungen (Präklusion) kann zu Regressproblemen führen, wenn der Anwalt die Verspätung zu vertreten hat.
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