24.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Der deutsche Kfz-Handel wartet schon lange darauf, dass sich die Finanzverwaltung bei der Abgrenzung von Vermittlungsleistungen vom Eigengeschäft beim Verkauf gebrauchter Kraftfahrzeuge klar positioniert. Die OFD Niedersachsen hat in ihrer Verfügung vom 5. Oktober 2015 diese Chance leider ungenutzt gelassen. Vielmehr verweist sie auf allgemeine Aussagen im Umsatzsteuer-Anwendungserlass, die in der aktuellen Situation wenig Klarheit verschaffen, gibt einige (teilweise recht überraschende) ...
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24.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · Arbeitgeberleistungen
Viele Autohäuser und Kfz-Betriebe suchen nach Möglichkeiten, wichtige Mitarbeiter zu binden und verdiente Mitarbeiter zu belohnen. Steuer- und sozialabgabenfrei gelingt das nur unter engen Voraussetzungen. Einfach geht das mit dem Modell „Mitarbeiter als Markenbotschafter“. Mieten Sie einfach eine Werbefläche am Privat-Pkw Ihres Mitarbeiters. Das Mietentgelt, maximal 255,99 Euro im Jahr, kommt bei Ihrem Mitarbeiter in der Regel ungeschmälert an.
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24.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · Werkstattrecht
Erteilt ein Dritter, also nicht der Eigentümer des Fahrzeugs, Ihrer Kfz-Werkstatt einen Reparaturauftrag, stehen immer zwei Fragen im Raum: Wer wird Ihr Schuldner und muss die Reparatur bezahlen? Und welche Sicherungsmöglichkeiten haben Sie für den Fall, dass derjenige die Rechnung nicht begleicht? Der folgende Beitrag beantwortet die erste Frage.
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23.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Der Verkäufer eines GW muss den Käufer über am Fahrzeug vorgenommene Veränderungen bei der Motorsteuerung von sich aus aufklären, wenn aufgrund der Veränderungen das Risiko besteht, dass der Käufer Garantieleistungen des Herstellers nicht mehr problemlos in Anspruch nehmen kann. Tut er dies nicht, handelt er arglistig, und der Käufer kann vom Kaufvertrag zurücktreten, entschied das OLG Köln.
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19.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · Leasing
Autohäuser, die als Lieferant in einem Leasinggeschäft ein Fahrzeug an einen Leasingnehmer ausliefern, laufen Gefahr, auf den Überführungs- und Zulassungskosten sitzen zu bleiben. Nach Ansicht des LG Heilbronn braucht das Autohaus dafür eine eigene Vereinbarung mit dem Leasingnehmer. Aus einer Klausel über die Berechnung von Überführungs- und Zulassungskosten im Leasingvertrag zwischen Leasinggeber und Leasinggeber lasse sich der Anspruch nicht ableiten. Erfahren Sie, was Sie tun ...
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19.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · GmbH
Leitet der Gesellschafter-Geschäftsführer einer GmbH erstattete Arbeitgeberanteile zur Rentenversicherung an seine in der GmbH beschäftigte Ehefrau weiter, für deren Altersversorgung die Arbeitgeberanteile irrtümlich gezahlt worden waren, ist ihm die Zuwendung nicht als verdeckte Gewinnausschüttung zuzurechnen. Da gilt laut BFH für den Fall, dass das Arbeitsverhältnis wie unter Fremden üblich vereinbart und tatsächlich durchgeführt wurde.
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15.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · Internet
Mit dem Verbraucherstreitbeilegungsgesetz (VSBG) und der Verordnung über die Online-Streitbeilegung in Verbraucherangelegenheiten (ODR-Verordnung) werden neue Verfahren zur außergerichtlichen Konfliktbeilegung eingeführt. Diese sollen Streitigkeiten aus nationalen und grenzüberschreitenden Verbraucherverträgen effizient, schnell und kostengünstig lösen. Für Sie als Kfz-Betrieb heißt das: Der Gesetzgeber bürdet Ihnen neue Informationspflichten auf. Erfahren Sie, welche das sind und wie ...
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12.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Wer als Kfz-Händler ein Fahrzeug, in dem vier Wochen eine Leiche gelegen hat, mit der Klausel „... hat folgende Vorschäden ...: keine“ verkauft, muss sich darüber im Klaren sein, dass diese Klausel den Käufer nicht hindert, vom Kaufvertrag zurückzutreten. So sieht es das LG Hannover.
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11.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Selbst bei einem neuwertigen GW ist ein nur sporadisch auftretendes Motorruckeln kein erheblicher Sachmangel, der einen Rücktritt vom Vertrag rechtfertigt, entschied das LG Zweibrücken.
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09.02.2016 · Fachbeitrag aus ASR · Steuererklärung
Wenn Sie in Ihrem Autohaus Änderungen mit steuerlichen Auswirkungen planen und Ihr Vorhaben mit einer verbindlichen Auskunft absichern wollen, sollten Sie das folgende BFH-Urteil kennen: Die Gebühr für eine verbindliche Auskunft durch die Finanzbehörde richtet sich nach dem Antrag, den Sie als Steuerpflichtiger stellen. Nicht gestellte Fragen sind bei Bemessung der Gebühr nicht zu berücksichtigen, so der BFH. Daraus folgt, dass sich durch geschicktes Fragen die Gebühren mindern lassen.
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