01.12.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Ansparabschreibung
Ein Tipp für Kunden, die ein betrieblich genutztes Fahrzeug kaufen wollen: Wer sich ein Fahrzeug mit Tages- oder Kurzzulassung anschaffen möchte, das als Neuwagen verkauft wird und unbenutzt ist, kann dafür grundsätzlich eine Gewinn mindernde Rücklage in Höhe von bis zu 40 Prozent der Anschaffungskosten bilden (Ansparabschreibung, § 7g Absatz 3 Einkommensteuergesetz). Außerdem kann er die Sonderabschreibung in Höhe von 20 Prozent der Anschaffungskosten geltend machen, wenn das Fahrzeug ...
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Ab Januar 2006
Ab 1. Januar 2006 müssen Sie die Sozialversicherungsbeiträge bereits im laufenden Monat an die Krankenkassen abführen. Außerdem sind nur noch elektronische Beitragsmeldungen zulässig. Wir erläutern Ihnen das neue Verfahren und die Übergangsregelung, mit der Sie eine doppelte finanzielle Belastung im Januar vermeiden.
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01.12.2005 · Fachbeitrag aus ASR · GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführer
Pensionszusagen von Gesellschafter-Geschäftsführern (GGf) sehen meist ein Pensionierungsalter von 65 Jahren vor. Immer wieder kommt es - etwa mangels eines Nachfolgers oder mangels Liquidität für die Zahlung der zugesagten Pension - aber vor, dass der Geschäftsführer länger als geplant aktiv bleiben muss. Damit stellt sich die Frage, wie angesichts der demnächst „fälligen“ Pensionszusage verfahren werden soll.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Auch Karosserieschäden können unter die Beweislastumkehr
(§ 476 Bürgerliches Gesetzbuch) fallen. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) zu Ungunsten eines Kfz-Händlers entschieden. Im Urteilsfall ging es um einen Ford Fiesta, der bei einem Händler als Vorführwagen gelaufen war. Mit einer Laufleistung von 13.435 km hatte der Händler ihn für 11.500 Euro an einen Verbraucher verkauft. Vier Wochen später monierte der Käufer unter anderem eine leichte Verformung des Kotflügels und des ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Neuwagenhandel
Wird die im Verkaufsprospekt angegebene Höchstgeschwindigkeit um 2,2 Prozent unterschritten, berechtigt dies den Käufer nicht zum Rücktritt. Das hat das Oberlandesgericht (OLG) Düsseldorf entschieden. Im Urteilsfall hatte der Käufer, ein Oberstudienrat, für 32.720 Euro einen neuen Pkw gekauft. Vor Abschluss des Vertrags hatte ihm der Händler ein Verkaufsprospekt ausgehändigt. In einem technischen Datenblatt waren die Höchstgeschwindigkeit mit 202 km/h und die Reifengröße mit 195/65 ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Umsatzsteuer
Es reicht für den Vorsteuerabzug nicht, wenn auf der Rechnung nur das Lieferscheindatum angegeben ist. Auf der Rechnung muss ein Hinweis stehen, aus dem sich ergibt, dass das Lieferschein- dem Leistungsdatum entspricht. Das hat die Oberfinanzdirektion Erfurt klargestellt. Die Verfügung zeigt, wie ernst die Finanzverwaltung die Rechnungsangaben nimmt und dass sie auch bei scheinbar unwichtigen Angaben „knallhart“ sein wird. Fehlt eine Angabe, wird der Vorsteuerabzug gestrichen. Das heißt ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ASR · BMF-Schreiben sorgt für Handlungsbedarf
Abfindungsregelungen in Pensionszusagen befinden sich im Spannungsfeld zwischen Betriebsrentenrecht, der Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH) und den Vorgaben des Bundesfinanzministeriums (BMF). Letzteres hat die Abfindungsregelungen hinsichtlich der Steuerschädlichkeit neu bewertet.
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Wettbewerbsrecht
Die Werbung ist wettbewerbswidrig, mit der eine Autoglas-Reparaturwerkstatt jedem einen Bonus von bis zu 150 Euro verspricht, der seine Windschutzscheibe in der Werkstatt erneuern und dann ein Jahr lang einen kleinen Werbeaufkleber (4 cm) auf seinem Auto kleben lässt. Mit dem Werbebonus werde verschleiert, dass der Kunde tatsächlich einen Nachlass erhalte, den er nach den AKB an den Kaskoversicherer weitergeben müsste. So hat es das Oberlandesgericht Celle entschieden. Begründung: ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ASR · Unfallschadenregulierung
Wenn die Versicherung bei der Schadensberechnung (wirtschaftlicher Totalschaden) einen Restwert ansetzen will, der auf Basis von Internet-Börsen ermittelt wurde, muss der Geschädigte das nicht akzeptieren. Verkauft er den Unfallwagen zu einem geringeren Wert, bevor die Versicherung ein höheres Restwertangebot vorlegt, ist der tatsächlich erzielte Verkaufspreis anzusetzen. Die Versicherung hat dann die Beweislast dafür, dass auf dem regionalen Markt ein höherer Restwert hätte erzielt ...
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01.11.2005 · Fachbeitrag aus ASR · GW-Handel
Mit der Zusicherung der „Unfallfreiheit“ müssen Sie vorsichtig sein. Das zeigt ein Urteil des Landgerichts (LG) Karlsruhe. Der Kunde hatte am 5. Juni 2004 bei einem BMW-Händler einen gebrauchten Z3 für 25.000 Euro gekauft. Im Kaufvertrag war im Feld „unfallfrei“ das Wort „ja“ eingedruckt. Nachdem der Käufer einen Farbunterschied an der hinteren linken Seitenwand festgestellt hatte, bestätigte ihm der Händler, dass der Z3 im März 2002 - vor seiner Erstzulassung - mit einem ...
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