01.01.2005 | Privatliquidation
Der GOÄ-Spiegel
01.01.2005 | Seminar
Fortbildung für Gutachter in Honorarfragen
Die Auseinandersetzung um die Privatliquidation operativer Leistungen dreht sich sehr häufig um das Zielleistungsprinzip der GOÄ. Bei gerichtlichen Verfahren kommt dem Gutachten des vom Gericht beauftragten Arztes eine entscheidende Schlüsselrolle zu. Häufig trennt schon der Gutachtenauftrag des Gerichts nicht klar zwischen dem, was bei der zugrunde liegenden Operation medizinisch notwendig war, und dem, was gebührenrechtlich als „Zielleistung“ zu betrachten ist. Aber auch mancher Gutachter vermengt dies oder erkennt nicht die gebührenrechtlichen Implikationen seiner Antwort.
PVS Consult, der Verband Leitender Orthopäden (VLO) und der Verband Leitender Unfallchirurgen (VLU) veranstalten am Samstag, dem 19. Februar 2005, einen ganztägigen Workshop in Köln für ärztliche Gutachter in Honorarfragen. Das Thema „Das Zielleistungsprinzip der GOÄ und das Gutachten zu Honorarfragen“ umfasst unter anderem die Anforderungen an das Gutachten, Grundsatzfragen zur „Zielleistung“ und die Auswirkungen medizinischer Ausführungen auf die juristische Schlussfolgerung.
Die Referenten sind unter anderem als Anwalt, Richter und Geschäftsführer ärztlicher Verbände tätig. Das Programm lässt Raum für Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch und Diskussion. Die Teilnahme ist kostenlos, die Zahl der Plätze begrenzt. Bei Interesse wenden Sie bitte an die Redaktion des „Chefärzte Brief“ unter mareck@iww.de. Sie erhalten dann das Programm und einen Anmeldebogen.
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