· Fachbeitrag · Digitalisierung
„KI ist nicht das Wichtigste, um das sich Kliniken jetzt kümmern müssen!“
| Das Bezirksklinikum Mittelfranken, die Berliner Caritas-Klinik Dominikus oder das Dreifaltigkeits-Hospital in Lippstadt: Deutsche Kliniken und Krankenhäuser haben erhebliche IT-Sicherheitsprobleme, wie die Fülle an Meldungen allein Anfang Februar 2024 über erfolgreiche Cyberangriffe zeigt. Trägt nun künstliche Intelligenz (KI) dazu bei, diese Probleme noch zu verschärfen? Amir Hosh, IT-Sicherheitsexperte aus Regensburg, glaubt genau das. Mit ihm sprach Wirtschaftsjournalistin Alexandra Buba ( medientext.com ). |
Frage: Herr Hosh, was halten Sie vom KI-Einsatz in Kliniken und Krankenhäusern?
Antwort: KI kann in der Medizin an vielen Stellen helfen und ist überall dort dem Menschen überlegen, wo es um Klassifikationen geht. Die automatisierte Auswertung von Daten unterstützt bei der Symptombewertung, die Bilderkennung bei MRT, CT oder Röntgenbild sorgt für eine schnellere Einschätzung und Beurteilung. Allerdings ist das nur eine Seite der Medaille. Auf der anderen führt KI immer dann zu Problemen, wenn sie einfach ins Haus geholt wird, ohne einen konkreten Anwendungsfall zu bedienen.
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