· Fachbeitrag · Interview
Prof. Dr. Kai Wehkamp: „Eine gute Visite ist ein wichtiger medizinischer Qualitätsfaktor“
| Jeder Chefarzt muss sich früher oder später mit dem DRG-Abrechnungssystem beschäftigen. Aber nur wenige Krankenhäuser haben einen Arzt, der sich speziell mit dieser Frage befasst. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) hat hierfür einen jungen Experten beschäftigt: Es ist Prof. Dr. Kai Wehkamp, MPH. Im Interview fragte unser Redakteur Dr. Lars Blady ihn, ob die DRGs mehr Nachteile als Vorteile haben - und warum beten im Krankenhaus manchmal sinnvoll ist. |
Dr. Lars Blady (Redakteur): Sie sind Oberarzt am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und in dieser Funktion auch für „Ökonomie und DRG“ zuständig. Was ist dabei Ihre Aufgabe?
Prof. Dr. Kai Wehkamp: Ich achte zum Beispiel darauf, dass die in unserer Klinik erbrachte Behandlung so genau erfasst wird, dass unsere DRG-Abrechnung die entstandenen Kosten deckt. Dabei ist es uns besonders wichtig, dass wir den Erlös nicht auf Kosten der Patienten steigern - stattdessen soll die „gute Medizin“ den Weg vorgeben.
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