· Fachbeitrag · Patientenversorgung
Entlassmanagement: Unsicherheit beheben, mehr Mittel bereitstellen
von Alexandra Buba M. A., Wirtschaftsjournalistin, Fuchsmühl
| Das Ziel des Entlassmanagements war klar: Eine möglichst lückenlose Versorgungskette für den Patienten schaffen, die letztlich auch Kliniken und niedergelassenen Ärzten die Behandlung erleichtert. Seit einem Jahr sind die lange umstrittenen Regelungen zum Entlassmanagement in Kraft und eine Studie offenbart: Es gibt Luft nach oben. |
Nur die Hälfte der Patienten fühlt sich viel gesünder
In Zahlen ausgedrückt liest sich die Bilanz zum Entlassmanagement so: Knapp die Hälfte der entlassenen Patienten gibt an, in der Klinik erklärt bekommen zu haben, wie sie selbst zu ihrer Genesung beitragen könnten. Ein Fünftel hält dies für sich selbst nicht relevant, ein knappes Sechstel findet, die erhaltenen Erklärungen seien nicht ausreichend gewesen; ebenso viele haben nach eigenen Angaben keine Erklärung zur Selbsthilfe bei der Genesung erhalten, obwohl dies hilfreich gewesen wäre.
Herausgefunden hat dies eine Studie im Auftrag der hkk Krankenkasse, bei der rund 350 entlassene Patienten befragt worden waren (Download hier: www.hkk.de/infomaterial/hkk-gesundheitsreport). Mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer war älter als 60 Jahre. In der Klinik waren sie zuletzt zwischen vier und 148 Tagen gewesen, die meisten von ihnen knapp eine Woche.
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