· Fachbeitrag · Qualitätsmanagement
Neue Konjunktur für Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen: Worauf ist zu achten?
| Konferenzen, in denen unerwünschte Behandlungsverläufe diskutiert und analysiert werden, sind im klinischen Bereich seit vielen Jahren eingeführt. Die Konferenzen sollen ein gemeinsames Lernen ermöglichen, von dem alle Beteiligten profitieren. Da sie in einem geschützten Bereich stattfinden, können Verbesserungspotenziale identifiziert und offen angesprochen werden. Im Rahmen des Risikomanagements, das zunehmend in den Kliniken Einzug hält, erleben Morbiditäts- und Mortalitätskonferenzen - jetzt oft „M&M-Konferenzen“ genannt - in leicht veränderter Form zurzeit eine neue Konjunktur. |
Anforderungen an M&M-Konferenzen
Die M&M-Konferenzen der Vergangenheit hatten oft Eigenschaften, die den Nutzen für die Beteiligten einschränkten. Sie wurden zum Teil sehr unregelmäßig abgehalten; das heißt sie fanden statt, wenn Zeit dafür war, und nicht, wenn sie nötig gewesen wären. Ein zweites Manko bestand in der Einschränkung der Teilnehmer auf den Kreis der Ärzte. Hierdurch gingen oft Informationen verloren, die für die genaue Analyse der Abläufe unerlässlich waren. Durch Optimierung der Vorgehensweise lassen sich die Ergebnisse deutlich verbessern. Hierzu sollten folgende Ansprüche erfüllt werden:
- Sicherheit für alle Teilnehmer durch hohe Vertraulichkeit
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