03.04.2019 · Fachbeitrag aus CB · Der GOÄ-Spiegel
Schon in den Jahren 2008 und 2009 haben wir im CB Gründe dargelegt, warum bei 3D-Sonographien der Zuschlag Nr. 5377 GOÄ analog (oder alternativ der Zuschlag Nr. 5733 GOÄ analog) berechnungsfähig ist (vgl. Hinweis unten). Nach wie vor aber behaupten private Krankenversicherungen und Beihilfen, die 3D-Darstellung sei nur eine „besondere Ausführung“ der zugrunde liegenden Untersuchung und deshalb allenfalls beim Steigerungsfaktor zu berücksichtigen.
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03.04.2019 · Fachbeitrag aus CB · DSGVO
Für die Einhaltung datenschutzrechtlicher Bestimmungen im Krankenhaus sind für gewöhnlich der Krankenhausträger und die Geschäftsführung verantwortlich. Doch auch den Chefarzt kann unmittelbare Verantwortung treffen – etwa, wenn er ambulant in der Notaufnahme tätig wird oder Patienten aufgrund eines mit ihm abgeschlossenen Zusatzvertrags behandelt. In solchen Fällen lohnt es sich zu wissen, welche wesentlichen Datenschutzvorgaben Beachtung finden sollten.
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02.04.2019 · Fachbeitrag aus CB · Leserforum GOÄ
Frage: Wir nehmen mehrmals im Jahr an Fortbildungen zur GOÄ-Abrechnung teil. Nun wurde uns mehrmals mitgeteilt, dass auf Intermediate Care-Stationen (Intensivüberwachungspflege) die einzelnen erbrachten Ziffern abgerechnet werden müssen und nicht die Komplexziffern 435/437. Halten Sie das für richtig? Unsere IMC untersteht einem Chirurgen und nicht dem Anästhesisten.
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02.04.2019 · Nachricht aus CB · G-BA
Patienten mit der Diagnose Hämophilie – einer angeborenen Gerinnungsstörung des Blutes – können künftig im Rahmen der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung (ASV) behandelt werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) hat am Freitag in Berlin die spezifischen Anforderungen für dieses Leistungsangebot beschlossen. Dazu zählen insbesondere der Behandlungsumfang sowie die personellen Anforderungen an das interdisziplinäre Team, bestehend aus Teamleitung, Kernteam und ...
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01.04.2019 · Nachricht aus CB · Rechtsprechung
Wegen akuter Rückenschmerzen aufgrund langjährig bestehender Bandscheibenschäden waren einem 50-jährigen Patienten von dessen Hausarzt binnen einer Woche viermal die Präparate Solu-Decortin und Diclofenac gleichzeitig in die Gesäßmuskulatur injiziert worden.Einige Stunden nach Verabreichung der vierten Spritze kollabierte der Patient zu Hause. Er wurde mit Schüttelfrost, Atemschwierigkeiten und Schmerzen als Notfall im Krankenhaus aufgenommen, wo er sofort intensivmedizinisch behandelt ...
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29.03.2019 · Nachricht aus AAA · Arzthaftung
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat eine Hausärztin verurteilt, die eine – nach dem Arztwechsel fälschlicherweise – an sie gerichtete Mitteilung über einen bösartigen Tumor nicht weiterleitete. Jeder Arzt sollte daher unbedingt sicherstellen, dass sein Patient von bedrohlichen Befunden unter allen Umständen erfährt, auch wenn dieser schon länger nicht mehr bei ihm in Behandlung war (Urteil vom 26.06.2018, Az VI ZR 285/17)
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28.03.2019 · Fachbeitrag aus CB · Fortsetzung
Viele Chefärzte sehen sich im ambulanten wie auch stationären Arbeitsalltag regelmäßig mit der Notwendigkeit konfrontiert, Arzneimittel off-label einzusetzen. Das damit einhergehende Risikopotenzial wird dabei nachhaltig unterschätzt. Im CB 04/2019, Seite 9 legten wir die Chronologie von Rechtsprechung und Gesetzgebung in Bezug auf den Off-Label-Use dar. Der folgende Beitrag gibt einen Überblick über die Risiken des Off-Label-Use und zeigt konkrete Empfehlungen zur Regressprävention auf.
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26.03.2019 · Nachricht aus CB · Leserforum
Frage: „Wie rechnet man die Implantation von CRT-ICD-Systemen ab? Und kann man einen Dreikammerschrittmacher neben einem Defi abrechnen?
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20.03.2019 · Fachbeitrag aus CB · Arzneimittelversorgung
Viele Chefärzte sehen sich im ambulanten wie auch stationären Arbeitsalltag regelhaft mit der Notwendigkeit konfrontiert, Arzneimittel off-label einzusetzen. Das damit einhergehende Risikopotenzial wird dabei nachhaltig unterschätzt. Neben der „Streichung der DRG“ infolge von MDK-Prüfungen drohen dem verordnenden Arzt u. a. auch arbeits- und zivilrechtliche Folgen. Auffällig ist, dass in der Praxis sowohl auf Verordnerseite wie auch aufseiten der Prüfungsorgane vielfach nur punktuelle ...
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18.03.2019 · Fachbeitrag aus CB · Konkurrenzschutz
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich in einer aktuellen Entscheidung nochmals mit der Frage beschäftigt, ob Honorarärzte wahlärztliche Leistungen abrechnen dürfen oder nicht. Der BGH hat dabei auch Ausführungen dazu gemacht, welche Behandlungsqualit ät Patienten bei Abschluss einer Vereinbarung über wahlärztliche Leistungen erwarten dürfen (Urteil vom 19.01.2019, Az. III ZR 325/17). Die Ausführungen des BGH zur Behandlungsqualität dürften auch Auswirkungen darauf haben, ob und ...
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