· Fachbeitrag · Betriebsaufspaltung
Die steuerliche Betriebsaufspaltung und deren ungewolltes Ende im Erbfall
von StB Christoph Wenhardt, Brühl
| Bei einer Nachlassgestaltung sollten stets auch die steuerlichen Folgen bedacht werden. Das gilt etwa auch im Hinblick auf die durchaus üblicheKonstellation einer sog. Betriebsaufspaltung, die bei einem Erbfall in der Praxis häufig ungewollt endet. |
1. Die typische erbrechtliche (Risiko-)Konstellation
Typischerweise kommt es in der Praxis zu folgender oder ähnlicher Konstellation im Zusammenhang mit einem Erbfall:
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Unternehmer E ist Eigentümer eines Fabrikgrundstücks, das er an die E-GmbH verpachtet, deren Alleingesellschafter E ist. Aus steuerlicher Sicht handelt es sich dabei um eine sog. Betriebsaufspaltung (Näheres dazu unter 2.).
In seinem Testament hat E festgelegt, dass seine Ehefrau F den hundertprozentigen GmbH-Anteil erben soll. Das Fabrikgrundstück soll dagegen die gemeinsame erwachsene Tochter T erhalten. |
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