28.09.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Freibetragsnutzung
Die effektive Nutzung der Freibeträge des ErbStG ist eine der wichtigen Gestaltungsaufgaben der Nachfolgeplanung. Neben den persönlichen Freibeträgen gemäß § 16 ErbStG stehen hierzu auch die sachlichen Freibeträge nach § 13 ErbStG zur Verfügung. Die Steuerbefreiung für Hausrat und sonstige bewegliche Gegenstände nach § 13 Abs. 1 Nr. 1 ErbStG steht dabei meist weniger im Blickpunkt, eröffnet aber durchaus attraktive Möglichkeiten. Dies gilt insbesondere für die Gestaltungsoption ...
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27.09.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Auskunftsersuchen
Macht der Pflichtteilsberechtigte von seinem Auskunftsanspruch hinsichtlich des Bestands des Nachlasses Gebrauch, verlangt er häufig gleichzeitig die Vorlage entsprechender Belege. Dem hat das OLG München (23.8.21, 33 U 325/21, Abruf-Nr. 224813 ) nun aber zu Recht eine Absage erteilt. Danach hat der Pflichtteilsberechtigte im Rahmen des Auskunftsanspruchs zu Pflichtteils- und -ergänzungsansprüchen grds. keinen Anspruch auf Vorlage von Belegen.
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31.08.2021 ·
Sonderausgaben aus ErbBstg · Downloads · Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer
Der Entschluss, einen Teil seines Vermögens schon zu Lebzeiten zu übertragen oder seinen Betrieb zu übergeben, ist oft schnell gefasst. Doch viele Mandanten machen sich im Vorfeld keine Gedanken, was schon zu Lebzeiten vererbt werden soll, wie das Testament aussehen soll und was alles im Detail zu regeln ist. Damit das „Erstberatungsgespräch“ nicht zum Fiasko wird und Sie eine ideale Grundlage für die perfekte Beratung haben, haben wir die „Prüfliste Erbfolgebesteuerung“ neu ... > lesen
31.08.2021 · Nachricht aus ErbBstg · IWW-Webinare
Nähere Informationen zu diesen und weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.iww.de/webinare .
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31.08.2021 · Nachricht aus ErbBstg · Nachlassverzeichnis
Der Erbe war mit Teilanerkenntnisurteil verurteilt worden, dem Pflichtteilsberechtigten (P) Auskunft über den Bestand des Nachlasses durch Vorlage eines notariellen Bestandsverzeichnisses zu erteilen. Aus Sicht des P war das notarielle Verzeichnis unvollständig und wurde zurückgewiesen. Auf Antrag des P hin wurde gegen den auskunftsverpflichteten Erben ein Zwangsgeld verhängt. Die Festsetzung wurde damit begründet, dass der das Nachlassverzeichnis aufnehmende Notar den ...
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31.08.2021 · Nachricht aus ErbBstg · Bemessung des Streitwertes
Nach dem Tod des Erblassers zahlte der Erbe rd. 16.500 EUR an den Pflichtteilsberechtigten, nachdem dieser seinen Pflichtteil geltend gemacht hatte. Gleichwohl ging der Streit weiter. Der Pflichtteilsberechtigte verklagte den Erben auf Zahlung weiterer 14.000 EUR. Der Erbe hingegen war der Auffassung, bereits zu viel gezahlt zu haben, da der Anspruch sich nach Aufstellung des Nachlassverzeichnisses und der Bewertung des Nachlasses als deutlich niedriger erweist. Daher erhob der Erbe Widerklage ...
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31.08.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Erbvertrag
Das OLG Düsseldorf hatte in seinem Beschluss vom 9.4.21 zu entscheiden, ob die Bestellung des beurkundenden Notars zum Testamentsvollstrecker wirksam ist, wenn die Bestellung in einer gesonderten handschriftlichen Verfügung erfolgt ist.
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31.08.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Gesetzgebung
Mit dem Körperschaftsteuermodernisierungsgesetz (KöMoG) wird Personenhandels- und Partnerschaftsgesellschaften ein Optionsrecht zur Körperschaftsteuer nach § 1a KStG n. F. eingeräumt. Durch die Vorschläge des Bundesrats kam es im Finanzausschuss noch zu vereinzelten Änderungen gegenüber dem Gesetzentwurf vom 24.3.21. Der Bundesrat hat dem Entwurf am 25.6.21 zugestimmt. Mittlerweile ist das Gesetz im BGBl veröffentlicht worden und tritt damit zum 1.1.22 in Kraft. Über die ...
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31.08.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Personengesellschaften
Mit Urteil vom 16.3.21 (II R 10/18) hat der BFH über den Wegfall des Verschonungsabschlags bei mehrstöckigen Personengesellschaften entschieden. Dabei hat er klargestellt, dass (allein) die Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen einer Unterpersonengesellschaft zu keiner Nachversteuerung für das Betriebsvermögen der Oberpersonengesellschaft führt. Etwas anderes kann jedoch gelten, wenn Wirtschaftsgüter der Unterpersonengesellschaft veräußert oder anderen betriebsfremden ...
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31.08.2021 · Fachbeitrag aus ErbBstg · Musterfall
Der BFH hat jüngst bei der Schenkung eines Grundstücks unter Nießbrauchsvorbehalt erwartungsgemäß bestätigt, dass die aus dem Vorbehaltsnießbrauch erwachsende Belastung des Erwerbers zu den mit dem Erwerb im Zusammenhang stehenden Verbindlichkeiten gehört, die bei der Ermittlung des steuerpflichtigen Erwerbs nach § 10 Abs. 5 ErbStG abzuziehen ist (BFH 28.5.19, II R 4/16, BStBl II 20, 326). Zu befassen hatte sich der BFH darüber hinaus aber auch mit der Frage, wie sich der Jahreswert ...
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