20.12.2010 · Erledigtes Verfahren · UStG 1999 § 18 Abs 9 S 5 · XI R 20/08
Vorsteuervergütung, Unterschrift, Gemeinschaftsrecht, Diskriminierungsverbot, Verhältnismäßigkeit
Letzte Änderung: 20. Dezember 2010, 12:36 Uhr, Aufgenommen: 23. Juni 2008, 12:45 Uhr
Muss ein Antrag auf Vorsteuervergütung gemäß § 18 Abs. 9 UStG 1999 vom Antragsteller eigenhändig unterschrieben werden?
Verstößt die Regelung des § 18 Abs. 9 Satz 5 UStG 1999 gegen Gemeinschaftsrecht (Art. 3 und Art. 6 der Richtlinie 79/1072/EWG), gegen das Diskriminierungsverbot, den Effektivitäts- und den Verhältnismäßigkeitsgrundsatz?
Informationen zum Verfahren:
Das Verfahren ist bis zur Entscheidung des EuGH in der Rs. C-433/08 ausgesetzt (Beschluss vom 27.11.2008).
Gericht: Bundesfinanzhof
Aktenzeichen: XI R 20/08
Vorinstanz: Finanzgericht Köln 19.10.2006 2 K 1629/05 EFG 2007, 635
Normen: UStG 1999 § 18 Abs 9 S 5, EWGRL 1072/79 Art 6
Erledigt durch: Beschluss vom 30.11.2010 (Erledigung der Hauptsache).
Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger