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  • 21.04.2011 · Erledigtes Verfahren · AO § 173 Abs 1 Nr 1 · VI R 62/09

    Nachteilsausgleich, Tatsache, Treu und Glauben, Anrufungsauskunft, Negative Einnahme, Bindungswirkung

    Letzte Änderung: 21. April 2011, 12:12 Uhr, Aufgenommen: 23. August 2010, 12:12 Uhr

    Stornierung von zu Unrecht als Arbeitslohn versteuerten sog. Nachteilsausgleichszahlungen des Arbeitgebers an eine Zusatzversorgungskasse - Ist die Rückgängigmachung der vom Arbeitgeber vorgenommenen Kürzung des Bruttoarbeitslohns des Jahres 2006 um die in den Jahren 2001 bis 2005 zu Unrecht als lohnsteuerpflichtiger Arbeitslohn behandelten sog. Nachteilsausgleichszahlungen durch Änderung des bestandskräftigen Einkommensteuerbescheids für 2006 gemäß § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO rechtswidrig - Kenntniszurechnung im Rahmen des § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO - Bindungswirkung einer dem Arbeitgeber erteilten Anrufungsauskunft (§ 42e EStG) und Sperrwirkung des § 42d Abs. 3 Satz 4 Nr. 1 EStG?

    Gericht: Bundesfinanzhof

    Aktenzeichen: VI R 62/09

    Vorinstanz: Finanzgericht Düsseldorf 5.11.2009 11 K 916/09 E EFG 2010, 305

    Normen: AO § 173 Abs 1 Nr 1, EStG § 42e, EStG § 42d, FGO § 76 Abs 1, BGB § 242

    Erledigt durch: Urteil vom 13.01.2011, unbegründet.

    Rechtsmittelführer: Steuerpflichtiger