02.08.2017 ·
Checklisten aus GStB · Downloads · Weitere Themen
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27.07.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Einkünfteübertragung
Eltern steht es frei, ob sie ihrem Kind für dessen Unterhalt Barmittel überlassen oder ihm – auch befristet – die Einkunftsquelle selbst übertragen. Wenn sie sich aus steuerlichen Gründen für letzteres entscheiden, führt allein dies nicht dazu, dass die zugrunde liegende Gestaltung als unangemessen anzusehen wäre. Mit diesem Urteil hat nun ein FG für Furore gesorgt und das Modell „Zeitlich befristeter Zuwendungsnießbrauch zur Studienfinanzierung“ quasi abgesegnet (FG ...
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27.07.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Die Kosten für ein Erststudium sind bekanntlich nicht als Werbungskosten abziehbar, sondern können lediglich als Sonderausgaben bis zu 6.000 EUR im Jahr geltend gemacht werden. Das BVerfG prüft zwar derzeit, ob diese Abzugsbeschränkung mit dem Grundgesetz in Einklang steht (vgl. BVerfG, 2 BvL 23/14 u. 24/14). Auf ein positives Urteil kann man aber allenfalls hoffen. In der Gestaltungsberatung muss man daher andere Lösungen finden, um die Kosten für ein Erststudium steuerlich in Abzug zu ...
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26.07.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Sachzuwendungen
Aktuell gewähren einige Banken ihren Kunden für die Eröffnung eines Girokontos Tankgutscheine im Wert von 25 bis 50 EUR. In der Regel hinterfragen die Begünstigten nicht, ob die Gutscheine bei ihnen zu Einkünften führen. Falls ja, stellt sich des Weiteren die Frage, ob die Bank solche Sachzuwendungen gemäß § 37 Abs. 1 EStG pauschalieren kann. Nachfolgend wird die Rechtslage kurz dargestellt, wobei die Aussagen über die „Bankenfälle“ hinaus Bedeutung haben können.
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21.07.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Containervermietung
In Zeiten niedriger Zinsen haben viele Mandanten die Containervermietung als Einnahmequelle für sich entdeckt. Die Emittenten locken hier mit Renditen von jährlich 5 %. Dass die Einkünfte zu versteuern sind, ist selbstverständlich. Doch den Investoren ist oft nicht klar, dass sie auch umsatzsteuerpflichtig sind. In den letzten Monaten gehen die Finanzbehörden vermehrt dazu über, gegen betroffene Steuerpflichtige ein Steuerstrafverfahren einzuleiten. Der Mandant „fällt aus allen ...
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20.07.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Gesellschafterdarlehen
Der BFH hat sich kürzlich in einer wichtigen Entscheidung zur Abgeltungsteuer auf die Seite des Steuerpflichtigen geschlagen und dabei der gegenteiligen Auffassung des BMF eine Abfuhr erteilt. Danach unterliegen Zinsen aus Gesellschafterdarlehen auch dann der günstigeren Abgeltungsteuer, wenn der Gesellschafter an der GmbH nur mittelbar beteiligt ist (BFH 20.10.16, VIII R 27/15, Abruf-Nr. 193071 193071 ).
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20.07.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Der praktische Fall
Das ab 2014 geltende neue Reisekostenrecht hält zuweilen einige Kuriositäten bereit. Insbesondere die Zuordnung der ersten Tätigkeitsstätte kann zu interessanten Ergebnissen führen. Auch wenn die Steuerersparnis im Erstjahr nur gering ist, sollte man die Auswirkungen in den Folgejahren nicht unterschätzen.
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20.07.2017 · Nachricht aus GStB · Gewerbebetrieb
Die Ausbildung und der Verkauf von Blindenführhunden führt einkommensteuerrechtlich zu gewerblichen Einkünften. Laut BFH handelt es sich nicht um eine freiberufliche Tätigkeit. Es fehlt an der hierfür erforderlichen „unterrichtenden“ oder „erzieherischen Tätigkeit“ i. S. d. § 18 Abs. 1 Nr. 1 EStG, die ein Tätigwerden gegenüber Menschen erfordert (BFH 9.5.17, VIII R 11/15).
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17.07.2017 · Nachricht aus GStB · Gewerbliche oder freiberufliche Einkünfte
Eine mehrstöckige Freiberufler-KG hat nur dann freiberufliche Einkünfte, wenn auch alle nur mittelbar beteiligten Gesellschafter der Obergesellschaft über die persönliche Berufsqualifikation verfügen und in der Untergesellschaft zumindest in geringf ügigem Umfang leitend und eigenverantwortlich mitarbeiten (FG Schleswig-Holstein 17.11.15, 4 K 93/14, Rev. BFH III R 7/17).
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17.07.2017 · Fachbeitrag aus GStB · Die Renaissance der Rentner-GmbH - Teil 2
Der BFH hat jüngst mit zwei Urteilen die Grundlage dafür geschaffen, dass Geschäftsführer-Pensionszusagen in der Zukunft lohnsteuerfrei auf eine Rentner-GmbH ausgelagert werden können (siehe Pradl, „Die Renaissance der Rentner-GmbH – Teil 1“, GStB 17, 194). Damit hat der BFH zwar die entscheidende Hürde beseitigt, an der solche Gestaltungen bisher meist gescheitert sind. Doch das ist kein „Freifahrtschein“ für den Praktiker. Derartige Übertragungsmodelle sind rechtlich extrem ...
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