18.03.2016 · Nachricht aus GStB · Gesetzgebung
Aufgrund wachsender Haushaltszahlen insbesondere in Ballungsgebieten ist die Wohnungsnachfrage erheblich gestiegen. Der Gesetzgeber will daher mit der Neuregelung des § 7b EStG steuerliche Anreize zur Schaffung neuen Wohnraums setzen. Das Finanzministerium rechnet mit einem Steuerausfall von über 2 Mrd. EUR. Wegen des Drucks auf dem Wohnungsmarkt dürfte dennoch mit einer zügigen Verabschiedung des Gesetzes zu rechnen sein.
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02.03.2016 · Nachricht aus GStB · Kapitalvermögen
Verluste aus dem Verfall von Optionen mindern die Einkünfte aus Kapitalvermögen, wie der BFH mit drei Urteilen entgegen der Rechtsauffassung des Bundesministeriums der Finanzen (BMF) entschieden hat (BFH 12.1.16, IX R 48/14, IX R 49/14 und IX R 50/14).
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02.03.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Steuererklärungen
Das Erstellen von Abschlüssen und Steuererklärungen ist zwar Massengeschäft, beileibe aber keine einfache Routinearbeit. Damit Sie diese Aufgabe zügig meistern können, haben wir Ihnen die wichtigsten Neuerungen, die Sie bei den betrieblichen Abschlussarbeiten für das Jahr 2015 beachten müssen, kompakt zusammengestellt. Die Highlights für die „Privaten Steuererklärungen 2015“ folgen in der Aprilausgabe, können aber bereits jetzt unter gstb.iww.de abgerufen werden (Abruf-Nr. 146484 ...
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02.03.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Viertes Quartal 2015
Auch im letzten Quartal des Jahres 2015 haben wieder hochinteressante Entscheidungen der Finanzgerichte für „Zündstoff“ gesorgt. Die für die Gestaltungspraxis wichtigsten Entscheidungen haben wir für Sie auf den Punkt gebracht.
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01.03.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Insolvenzrecht
Rangrücktrittsvereinbarungen sind seit je her ein beliebtes Instrument, um in wirtschaftliche Schwierigkeiten geratenen Kapitalgesellschaften einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu ersparen. Nachdem die rechtlichen Rahmenbedingungen mehr oder minder durch Rechtsprechung und Literatur geklärt waren, sind durch das „MoMiG“ neue Zweifelsfragen entstanden, die insbesondere Rangrücktrittsvereinbarungen mit Nichtgesellschaftern betreffen. Zu diesem Thema hat der BGH jedoch ...
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01.03.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Europäischer Gerichtshof
Während ausgeführte Leistungen unstreitig steuerpflichtig sind, unterbleibt eine Umsatzbesteuerung, wenn sich die Zahlung letztlich als Schadenersatz für eine nicht erbrachte Leistung darstellt. Bei vollständig bezahlten, aber vom Kunden letztlich ungenutzt „verfallenen“ Flugtickets hatte der BFH diese Frage unter Verweis auf die ohnehin greifende Anzahlungsbesteuerung offengelassen. Der EuGH hat nun aber in zwei Verfahren die Besteuerung als ausgeführte Leistung bejaht (EuGH ...
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26.02.2016 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
In mehreren Entscheidungen hat der BFH jüngst zu Zweifelsfragen im Zusammenhang mit der umsatzsteuerlichen Organschaft Stellung genommen und dabei wichtige neue Grundsätze aufgestellt. Entgegen der bisherigen Sichtweise ist nun insbesondere auch eine Organschaft mit Tochterpersonengesellschaften möglich (BFH 2.12.15, V R 25/13, V R 15/14, V R 67/14, V R 12/14).
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25.02.2016 · Nachricht aus GStB · Unternehmen
Der BFH hat in zwei neuen Entscheidungen zu der Frage Stellung genommen, unter welchen Umständen Unternehmer Aufwendungen im Zusammenhang mit der Veranstaltung von Golfturnieren als Betriebsausgaben abziehen können. Im einen Fall waren die Kosten einer Brauerei abziehbar, weil die Veranstaltungen ausschließlich Werbezwecken gedient hätten. Im anderen Fall blieb einer Versicherungsagentur der Kostenabzug versagt, weil der Event überwiegend wohltätigen Zwecken diente (BFH 16.12.15, IV R ...
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25.02.2016 · Nachricht aus GStB · Freiberuflersozietät
Die gewinnneutrale Realteilung einer Personengesellschaft kann auch beim Ausscheiden eines Gesellschafters vorliegen, wenn sie von den verbleibenden Gesellschaftern fortgesetzt wird. Das hat der BFH unter Aufgabe seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden und damit seine restriktive Entscheidungspraxis gelockert (BFH 17.9.15, III R 49/13).
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23.02.2016 · Nachricht aus GStB · Erbschaftsteuer
Bei der Erbschaftsteuer wirken Steuerschulden, die auf einer Steuerhinterziehung des Erblassers beruhen, nur dann erwerbsmindernd, soweit die hinterzogene Steuer nach dem Erbfall auch tatsächlich festgesetzt wird. Dies hat der BFH unter Aufgabe seiner früheren Rechtsprechung entschieden (BFH 28.10.15, II R 46/13).
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