27.01.2015 · Nachricht aus GStB · Arbeitnehmer
Der in einer dauerhaften, ortsfesten betrieblichen Einrichtung seines Arbeitgebers beschäftigte Arbeitnehmer ist nicht allein deshalb auswärts tätig, weil er eine Probezeit vereinbart hat, unbedingt versetzungsbereit oder befristet beschäftigt ist (BFH 6.11.14, VI R 21/14).
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27.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Kapitalgesellschaften
Aufgrund des am 17.12.13 ergangenen Urteils des BVerfG (1 BvL 5/08, BGBl I 14, 255) sowie einigen nachfolgenden Entscheidungen des BFH sind durch Abschreibungen oder durch Anteilsrückgaben in den Jahren 2001 und 2002 entstandene Verluste aus über Spezialfonds gehaltenen Aktienanlagen bei den betroffenen Kapitalgesellschaften nachträglich zu berücksichtigen. Noch nicht endgültig geklärt ist allerdings, ob und inwieweit das auch für das Jahr 2003 gilt (vgl. auch BFH 25.6.14, I R 33/09; BFH ...
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27.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
In der Praxis kommt es häufig vor, dass Dauerleistungsverhältnisse wie z.B. Leasingverträge vorzeitig beendet werden und in diesem Zusammenhang eine Entschädigung gezahlt wird. Umsatzsteuerlich steht dann die Frage im Raum, ob es sich um nicht umsatzsteuerbaren „echten Schadenersatz“ handelt oder ob die Entschädigung eine „Leistungsvergütung“ darstellt. Vier typische Praxisfälle sollen dabei helfen, diese wichtige Abgrenzungsfrage zu lösen (zur allgemeinen Abgrenzung vgl. auch ...
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27.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Erbschaftsteuer
Mit dem Erbschaftsteuerreformgesetz 2009 hatte der Gesetzgeber zum 1.1.09 gravierende Änderungen bei der Besteuerung von Unternehmen vorgenommen. So wurden neben Änderungen bei der Bewertung insbesondere sehr weitreichende Maßnahmen zur Verschonung von unternehmerischem Vermögen eingeführt, die das BVerfG auf den Prüfstand gestellt hat. Das erwartete Ergebnis: Das gegenwärtige Erbschaftsteuergesetz ist in Teilen verfassungswidrig und dem Gesetzgeber wird eine Frist zur Nachbesserung bis ...
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27.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Umsatzsteuerbetrug kostet den deutschen Fiskus weiter jährlich rund 15 Milliarden Euro. Den Betrug zu bekämpfen bleibt damit zu Recht ein vorrangiges Ziel der Finanzverwaltung. Kritisch zu sehen ist aber, wie die Verwaltung die Problematik neuerdings angeht. Da sie der wahren Täter nur selten habhaft wird, geht die Tendenz dahin, deren Geschäftspartner ins Unrecht zu setzen und diesen dann den Vorsteuerabzug zu versagen. Zu diesem Ziel hat die Finanzverwaltung ein Merkblatt entwickelt, ...
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26.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Unter dem sperrigen Titel „Gesetz zur Anpassung der AO an den Zollkodex und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften“ hat der Gesetzgeber nun doch noch unmittelbar vor dem Jahreswechsel das JStG 2015 beschlossen (BGBl I 14, 2417). In diesem Omnibusgesetz „versteckt“ hat der Gesetzgeber bekanntlich auch eine Vielzahl von Änderungen im Ertragsteuerrecht, über die wir bereits im Entwurfsstadium berichtet haben (GStB 14, 338 ff.). Der folgende Beitrag beschränkt sich daher auf ...
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26.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Steuerticker
In unserem „Steuerticker“ weisen wir Sie auf brandaktuelle Neuerungen hin, die Sie in Ihrem Berufsalltag kurzfristig umsetzen müssen.
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26.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Arbeitgeber
Seit dem 1.1.15 gilt grundsätzlich ein gesetzlicher Mindestlohn von 8,50 EUR pro Stunde. Dabei müssen Arbeitgeber gewisse Aufzeichnungspflichten beachten, worauf der Deutsche Steuerberaterverband jüngst hingewiesen hat (DStV-Mitteilung vom 22.12.14).
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26.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Investmentsteuergesetz
Die OFD Nordrhein-Westfalen hat sich in einer Mitteilung vom 24.10.14 zum EuGH-Urteil in der Rs. „van Caster und van Caster“ zur Besteuerung von Erträgen aus Investmentfonds gemäß § 6 InvStG geäußert (vgl. EuGH 9.10.14, C-326/12, GStB 15, 6 f.). Die OFD hat klargestellt, dass entsprechende Verfahren nach § 363 Abs. 2 AO ruhend gestellt werden können.
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22.01.2015 · Fachbeitrag aus GStB · Personengesellschaften
Überführt ein Gesellschafter ein einzelnes Wirtschaftsgut (WG) seines Betriebsvermögens unentgeltlich in eine Personengesellschaft oder bringt er es gegen Gewährung von Gesellschaftsrechten ein, hat die übernehmende Personengesellschaft zwingend den Buchwert anzusetzen. Doch was passiert, wenn das WG innerhalb der in § 6 Abs. 5 S. 4 EStG geregelten Sperrfrist veräußert oder entnommen wird und wie kann eine solche Sperrfristverletzung verhindert werden? Wie stellt sich die aktuelle ...
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