27.04.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Gesetzgebung
Der Gesetzgeber hat sich bei der Ausgestaltung der Regelungen zum Restrukturierungsplan im StaRUG von den Vorschriften zum Insolvenzplan leiten lassen, die parallel zum StaRUG fortentwickelt wurden. Neben diversen Änderungen zu der Einbeziehung gruppeninterner Drittsicherheiten in den Regelungsbereich des Plans (§§ 217 Abs. 2, 220 Abs. 3, 222 Abs. 1 Nr. 5, 223a, 230 Abs. 4, 238b, 245 Abs. 2a, 254 Abs. 2 InsO) wurde mit dem SanInsFoG nunmehr auch für den Insolvenzplan ...
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Der Steuerberater als Sanierungsberater
Das Schreckgespenst der Insolvenz ist allgegenwärtig. Aufgrund der Pandemie wurde die Insolvenzantragspflicht zwar temporär ausgesetzt, diese Aussetzung ist zurzeit aber nur noch für einen eingeschränkten Kreis von Unternehmen einschlägig. Eine pauschale Aussetzung existiert seit dem 1.1.21 nicht mehr! Die dann im Raum stehende Insolvenzverschleppung trifft allerdings nicht nur die handelnden Organe. Jüngst wurden verstärkt auch die Steuerberater mit in die Verantwortung genommen. Um ...
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Treuhandmodell
Das „Treuhandmodell“ stellt in der Gestaltungspraxis eine Alternative zur ertragsteuerlichen Organschaft dar. In bestimmten Fällen werden Umwandlungen auf ein etabliertes Treuhandmodell notwendig. Dabei sind ertragsteuerliche Fallstricke zu beachten, insbesondere wenn die Treuhand-KG nach der Umwandlung fortbestehen soll. Die Besonderheiten hierbei und mögliche Gestaltungsalternativen werden nachfolgend dargestellt. Die Rechtsfolgen der Beendigung des Treuhandmodells durch ...
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Einkommensteuer
Wird ein betrieblicher Pkw auch privat genutzt, unterliegt die private Mitbenutzung der Besteuerung – entweder nach der pauschalen 1 %-Methode oder es muss ein Fahrtenbuch geführt werden. Wer sich für Variante 1 entscheidet, sollte bei einem Neuwagenkauf Sonderausstattungen möglichst nachträglich einbauen lassen. Denn so lässt sich die Steuerlast für die Privatfahrten erheblich reduzieren. Der schöne Nebeneffekt: die Sonderausstattung wird quasi vom Finanzamt bezahlt. Dass sich das ...
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27.04.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Erbauseinandersetzung
Im Rahmen einer vorweggenommenen Erbauseinandersetzung kommt es immer wieder vor, dass einem der Kinder ein Grundstück überlassen wird und das Kind als Gegenleistung „ratenweise“ den Kaufpreis abbezahlen muss. Fraglich ist dann, wie diese „Ratenzahlungen“ bei den Eltern zu versteuern sind. Da die Gestaltungsmöglichkeiten bei solchen Sachverhalten vielfältig sind, hat der BFH diesen Fall für einige grundsätzliche Ausführungen genutzt (BFH 14.7.20, VIII R 3/17, Abruf-Nr. 218308 ).
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20.04.2021 · Nachricht aus GStB · Arbeitnehmer
Aufwendungen für den Bezug der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) sind selbst dann keine Werbungskosten, wenn es sich um Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit eines Bankvorstandsmitglieds handelt. Nach einer Entscheidung des Finanzgerichts Düsseldorf liegen nicht abziehbare Aufwendungen der Lebensführung vor (FG Düsseldorf 2.2.21, 10 K 3253/17 E).
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20.04.2021 · Fachbeitrag aus GStB · Umsatzsteuer
Allein der Passus „zuzüglich der jeweils gesetzlichen Umsatzsteuer“ in einem Mietvertrag ohne einen konkreten Hinweis auf die Ausübung der Option seitens des Vermieters genügt nicht den Anforderungen an den Ausweis der Umsatzsteuer, sodass dem Mieter der Vorsteuerabzug zu versagen ist. Fehlt es von vornherein an einem ausreichenden Ausweis der Umsatzsteuer im Mietvertrag, liegt auch keine Rechnung vor, die später berichtigungsfähig wäre (FG Münster 29.9.20, 15 K 2680/18 U, rkr.).
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