02.11.2023 · Nachricht aus KP · Elektronischer Rechtsverkehr
Dem BFH liegen seit diesem Monat zwei Verfahren zum besonderen elektronischen Steuerberaterpostfachs (beST) vor. In der einen Entscheidung geht es um den Zeitpunkt, ab dem die aktive Nutzungspflicht auch für Steuerberater begann. In der zweiten Entscheidung geht es um die Frage, ob eine de-facto-Registrierungspflicht bei der „fast lane“ bestand. Zu beiden Fragen gibt es in Literatur und FG-Rechtsprechung konträre Ansichten.
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01.11.2023 · Nachricht aus KP · Zukunft des Berufsstands
Der Steuerberaterverband Berlin-Brandenburg e.V. setzt sich für eine umfassende Modernisierung der Steuerberaterprüfung ein. Angesichts der Überalterung des Berufsstandes und des technologischen Fortschritts wird dringender Handlungsbedarf gesehen, um den Berufszugang zukunftsfähiger und attraktiver zu gestalten. Die ausführlichen Forderungen sind in dem Thesenpapier „ Modernisierung der Steuerberaterprüfung “ enthalten
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30.10.2023 · Nachricht aus KP · Elektronischer Rechtsverkehr
Bei der Prüfung, ob ein von der Kanzlei versendetes Dokument erfolgreich bei Gericht eingegangen ist, ist anhand des zuvor sinnvoll vergebenen Dateinamens auch zu prüfen, ob sich die automatisierte Eingangsbestätigung auf die Datei mit dem Schriftsatz bezieht, dessen Übermittlung erfolgen sollte (BFH 31.8.23, VIa ZB 24/22, Beschluss).
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27.10.2023 · Nachricht aus KP · Irgendwas mit Steuern (Podcast)
Angela Hamatschek aus Österreich berät Steuerberater und Steuerfachangestellte zu allem außer Steuern. Wie findet man heutzutage Mitarbeitende? Wie sollte Führung in der Kanzlei aussehen, damit diese sich nicht von Headhuntern abwerben lassen? Welche typischen Fehler beobachtet sie in Stellenanzeigen? Wie kann die Digitalisierung zur Zufriedenheit der Mitarbeitende beitragen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen – sowie spannenden Input zum Caravan-Lifestyle – gibt es in dieser ...
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27.10.2023 · Nachricht aus KP · Elektronischer Rechtsverkehr
Weist die Rechtsbehelfsbelehrung in einer Einspruchsentscheidung für die verpflichtende Übermittlung elektronischer Dokumente auf 52d FGO hin, so ist sie nicht unrichtig i. S. des § 55 Abs. 2 S. 1 FGO. Der Umstand, dass eine Einspruchsentscheidung, deren Inhaltsadressatin die Steuerpflichtige ist, gemäß § 122 Abs. 1 S. 4 AO dem Prozessbevollmächtigten bekanntzugeben war, führt nicht dazu, dass eine ausschließlich auf den im Einzelfall bevollmächtigten Steuerberater bezogene ...
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25.10.2023 · Nachricht aus KP · Elektronischer Rechtsverkehr
Die Wiedereinsetzungsgründe sind innerhalb einer zweiwöchigen Frist nach Wegfall des Hindernisses darzulegen (FG Düsseldorf 17.8.23, 14 K 125/23 E).
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20.10.2023 · Nachricht aus KP · Digitalisierung
Die App der Finanzverwaltung„ MeinELSTER+“ ermöglicht Steuerpflichtigen, ihre Belege für die Einkommensteuererklärung das ganze Jahr über online zu sammeln. Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Belege nicht automatisch an die Finanzämter weitergeleitet werden. Die Finanzämter werden voraussichtlich erst Ende 2024 oder Anfang 2025 in der Lage sein, die verknüpften Belege automatisch elektronisch abzurufen.
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19.10.2023 · Nachricht aus KP · Gesetzgebung
Nachdem die EU-Kommission in ihrem Aufforderungsschreiben zum Vertragsverletzungsverfahren Nr. 2018/2171 die Auffassung vertreten hat, dass die im StBerG vorgesehenen Ausnahmen von der Beschränkung der Erbringung von Hilfeleistung in Steuersachen unsystematisch und inkohärent seien, besteht in diesem Bereich Handlungsbedarf. Nun soll die Befugnis zu beschränkter geschäftsmäßiger Hilfeleistung in Steuersachen vor diesem Hintergrund neu geregelt werden.
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18.10.2023 · Nachricht aus KP · Digitalisierung
Wenn der Gesetzgeber den Entwurf des Wachstumschancengesetzes unverändert annimmt, werden Rechnungen sowohl im Format XStandard- als auch im Format ZUGFeRD-Format (Version 2.0.1 und höher) nach dem 31.12.24 als strukturierte elektronische Formate gelten, die den europäischen Standards für elektronische Rechnungsstellung entsprechen.
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17.10.2023 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrechtsreform
Bei einer Steuerberater-Holding, die 100 % der Anteile an einer Tochtergesellschaft hält, stellt sich die Frage, ob sich die Tochtergesellschaft weiter als „Steuerberatungsgesellschaft“ bezeichnen darf. Hintergrund ist § 55g StBerG, wonach nur Berufsausübungsgesellschaften (BAG), bei denen Steuerberater die Mehrheit der Stimmrechte haben und bei denen die Mehrheit der Mitglieder des Geschäftsführungsorgans Steuerberater sind, die Bezeichnung Steuerberatungsgesellschaft führen ...
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