01.11.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Die Suche nach einem geeigneten Nachfolger
führt in der beruflichen Praxis häufig zu Problemen. Der
Kanzleiinhaber ist zum einen daran interessiert, dass seine Mandanten
in gute Hände gelangen. Zum anderen muss er seinen Ausstieg schon
frühzeitig vorbereiten, wenn er die Kanzlei zu attraktiven
Konditionen veräußern will. Dazu stehen ihm zwei
unterschiedliche Wege offen: Die Anstellung eines Mitarbeiters für
eine „Erprobungsphase“ (vgl. dazu KP 01, 81 ff., mit
Mustervertrag) ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Damit sich finanzgerichtliche Verfahren für
den Steuerberater lohnen, darf er keine Gebühren verschenken,
indem er den Streitwert zu niedrig ansetzt. Erläutert werden in
alphabetischer Reihenfolge Streitwerte zu nahezu allen
Verfahrensgegenständen von A wie
„Abgabenvergünstigung“ bis Z wie
„Zwangsversteigerung“ unter Berücksichtigung der
aktuellen Rechtsprechung. In diesem Beitrag werden zum Beispiel die
Streitwerte für die in der Praxis häufig vorkommenden
Bereiche ...
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01.11.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiorganisation
Es gibt immer wieder Ärger und Streit zwischen den Mitarbeitern über das Thema:
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01.09.2001 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Erbschaft- und Schenkungssteuern gewinnen im
Praxisalltag zunehmend an Bedeutung. Die Ermittlung des der Steuer
unterliegenden Nachlassvermögens ist komplizierter geworden. Neben
der eigentlichen Erbschaft-/Schenkungsteuererklärung fallen zudem
meist steuerliche Tätigkeiten an, welche nicht mit den
Gebühren nach § 24 Abs. 1 Nr. 12 und 13 StBGebV abgegolten
sind. In Einzelfällen wird es auch zu Tätigkeiten kommen, die
nicht zu den Vorbehaltsaufgaben des Steuerberaters nach § ...
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01.09.2001 · Fachbeitrag aus KP · Haftungsrecht
Ist dem Steuerberater bekannt, dass ein Mandant
eine steuerneutrale Umwandlung seiner Gesellschaft plant und droht
diesem der Verlust des steuerlichen Vorteils durch Ablauf einer kurzen
Frist, dann muss der Berater den Mandanten auch ungefragt auf diese
Gefahr hinweisen. Dies gehört zu seiner Pflicht, Mandanten
umfassend zu beraten und ungefragt über alle bedeutsamen
steuerlichen Einzelheiten und deren Folgen zu unterrichten. Er darf
sich dabei nicht darauf verlassen, dass der zugleich ...
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01.09.2001 · Fachbeitrag aus KP · Berufsrecht/Wettbewerbsrecht
Nun ist es höchstrichterlich bestätigt:
Der BGH hat entschieden, dass Rundschreiben auch an Nicht-Mandanten
verschickt werden dürfen. Das Gericht hat im Streitfall
klargestellt, dass es zulässig ist, wenn ein Rechtsanwalt eine
Gesetzesänderung zum Anlass nimmt, in einem Rundschreiben
Mandanten und Nichtmandanten auf den dadurch entstandenen
Beratungsbedarf hinzuweisen. Damit hat der BGH in einer heiklen
berufsrechtlichen Frage endlich für Rechtssicherheit gesorgt. Die
Entscheidung ...
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01.09.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleiführung
Frage: Als
mittelgroße Kanzlei mit ca. 60 Mitarbeitern sind wir daran
interessiert, ein effizientes Controlling-Instrument mit Aussagen zur
Deckungsbeitragsrechnung und Kosten- und Leistungsrechnung
einzuführen. Das Problem unserer teamorientierten Partnerschaft:
Verschiedene Mitarbeiter, Teamleiter und Gesellschafter sind
teamübergreifend tätig. Honorarrechnungen werden jedoch nicht
für jeden Mitarbeiter gesondert, sondern von der Kanzlei für
die erbrachte Gesamtleistung ...
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01.09.2001 · Fachbeitrag aus KP · Gebührenrecht
Finanzgerichtliche Mandate können für
den Steuerberater als Prozessbevollmächtigten durchaus lukrativ
sein. Dennoch werden gerade hier oft Gebühren verschenkt, weil der
Steuerberater den Streitwert zu niedrig bestimmt. Denn nach dem
Streitwert richtet sich sowohl die Höhe der anfallenden
Gerichtsgebühren, wenn Ihr Mandant unterlegen war, als auch die
Höhe der erstattungsfähigen Kosten im Falle des Obsiegens.
Gerade die Frage der Streitwertbemessung wird von Gericht zu ...
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01.09.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimarketing
Der Steuerberatungsmarkt ist geprägt von
einem massiven Wettbewerbsdruck. Nicht zuletzt die hohen
Zulassungszahlen und die Neugründung von Einzelkanzleien
verstärken den Wettbewerb für den einzelnen Freiberufler. Vor
allem die so genannten „Einzelkämpfer“ leiden unter
dem Wandel des Gesamtmarktes der Dienstleistungserbringung vom
bisherigen historischen „Nachfragermarkt“ hin zu einem
„Anbietermarkt“. Deshalb ist es immer wichtiger, durch
geeignete Maßnahmen ...
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01.09.2001 · Fachbeitrag aus KP · Kanzleimanagement
Die Fibu-Sachbearbeiter erhalten aus den
Mandantenbuchhaltungen sehr viele Informationen. Sie können sofort
erkennen, ob der Mandant eine Maschine gekauft hat, ob er einen Kredit
aufgenommen hat, etc. Diesen Informationsvorsprung sollten Sie nutzen.
Organisieren Sie daraus einen besonderen Service: Wenn Sie den
Beratungsbedarf beim Mandanten frühzeitig erkennen und ihn aktiv
darauf hinweisen, wird der Mandant sich bei Ihnen „in guten
Händen“ fühlen und Sie weiterempfehlen.
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