20.06.2022 · Fachbeitrag aus MBP · Erbschaft- und Schenkungsteuer
Nach einem unentgeltlichen Betriebs- oder Anteilsübergang ist in den nachfolgenden fünf (oder sieben) Jahren eine Mindestlohnsumme einzuhalten (§ 13a Abs. 3 ErbStG). Dies kann zu Problemen führen, wenn die Übergabe zeitlich „vor Corona“ (mit „normalen“ Lohnsummen) stattfand, der Prüfungszeitraum jedoch während der Coronakrise endet und es in dieser Zeit zu Kurzarbeit oder pandemiebedingten Kündigungen gekommen ist. Die Finanzverwaltung (gleich lautende Ländererlasse vom ...
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14.06.2022 · Fachbeitrag aus MBP · Der praktische Fall
Miet- und Pachtzinsen unterliegen der gewerbesteuerlichen Hinzurechnung nach § 8 Nr. 1 Buchst. d bzw. e GewStG. Doch das ist zum Teil Schnee von gestern. Zunächst urteilte der BFH, dass keine Hinzurechnung vorzunehmen ist, wenn die Miet- und Pachtzinsen als Herstellungskosten aktiviert worden wären, wenn sich das Wirtschaftsgut am Bilanzstichtag noch im Betriebsvermögen befunden hätte und deshalb hätte aktiviert werden müssen. Nun hat sich dieser Auffassung auch die Finanzverwaltung ...
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08.06.2022 · Nachricht aus MBP · Bundeszentralamt für Steuern
Das Bundeszentralamt für Steuern hat unter www.bzst.de am 2.5.22 ein Merkblatt in deutscher und ukrainischer Sprache veröffentlicht. Darin enthalten sind Hinweise zum Verfahren bei der Vergabe der steuerlichen Identifikationsnummer (IdNr) für Geflüchtete aus der Ukraine.
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08.06.2022 · Fachbeitrag aus MBP · Haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen
Für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse, haushaltsnahe Dienstleistungen und Handwerkerleistungen können Steuerpflichtige nach § 35a EStG eine Steuerermäßigung in Höhe von 20 % der Aufwendungen beanspruchen, wobei verschiedene Höchstbeträge gelten. Die Anspruchsvoraussetzungen sind immer wieder Gegenstand der Rechtsprechung. Steuerliche Berater sollten hier also auf dem aktuellen Stand sein. Der Beitrag gibt einen Überblick über die neuesten Entwicklungen.
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08.06.2022 · Nachricht aus MBP · Gesetzgebung
Um die steigenden Energiepreise abzufedern, hat die Bundesregierung steuerliche Entlastungen auf den Weg gebracht, die nun im Bundesgesetzblatt (BGBl I 22, 749) verkündet wurden.
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08.06.2022 · Nachricht aus MBP · Einkommensteuer
Da der Werbungskostenabzug für Erstausbildungskosten ausgeschlossen ist, ist diese Frage durchaus interessant: Was ist mit Umschulungskosten, die nach langjähriger und eigenständiger Erwerbstätigkeit entstehen, wenn für diese Erwerbstätigkeit keine formalisierte Berufsausbildung existiert? Für das FG Niedersachsen (26.3.21, 2 K 130/20, Abruf-Nr. 227260 ) greift das Werbungskostenabzugsverbot auch in einer solchen Konstellation.
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01.06.2022 · Nachricht aus MBP · Beihefter in dieser Ausgabe
In diesem Jahr steht ein Megaprojekt der Finanzverwaltung auf dem Plan: Die Neubewertung von rund 36 Millionen Grundstücken in Deutschland auf den 1.1.22. Die Reform der Grundsteuer hat somit erhebliche Breitenwirkung. Der Beihefter dieser Ausgabe enthält für Ihre Mandanten ein Rundschreiben mit wichtigen Aspekten!
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23.05.2022 ·
Quartalsbeihefter aus MBP · Downloads · Alle Steuerzahler
In diesem Jahr steht ein Megaprojekt der Finanzverwaltung auf dem Plan: Die Neubewertung von rund 36 Millionen Grundstücken in Deutschland auf den 1.1.2022. Die Reform der Grundsteuer hat somit erhebliche Breitenwirkung und betrifft insbesondere die Eigentümer, die für jedes Grundstück eine Erklärung zur Feststellung des Grundsteuerwerts einreichen müssen. Die Sonderausgabe bringt die wichtigsten Aspekte auf den Punkt. > lesen
23.05.2022 · Nachricht aus MBP · Gewerbliche „Infizierung“
Nach einer Entscheidung des FG Rheinland-Pfalz (16.9.21, 4 K 1270/19, Abruf-Nr. 228693 ; PM vom 12.4.22) ist eine Gemeinschaftspraxis von Zahnärzten insgesamt als Gewerbebetrieb einzustufen, wenn einer der Ärzte für die Organisation, Verwaltung und Leitung der Praxis zuständig ist und nur noch in geringem Umfang eigene zahnärztliche Beratungs- und Behandlungsleistungen am Patienten erbringt. Gegen diese Entscheidung ist inzwischen die Revision (BFH VIII R 4/22) anhängig.
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17.05.2022 · Nachricht aus MBP · Tagesmütter
Selbstständige Tagesmütter und -väter dürfen für jedes Kind, das sie betreuen, entweder die tatsächlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der Betreuung als Betriebsausgaben abziehen oder es wird eine Betriebsausgabenpauschale je Kind im Monat abgezogen. Der Abzug der Betriebsausgabenpauschale kann auch bei eingeschränkter Betreuung wegen der Coronapandemie beansprucht werden.
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