22.05.2014 · Article ·
Herzchirurgie
In vielen Herzzentren werden während Herzoperationen mit Einsatz der Herz-Lungen-Maschine den Patienten routinemäßig Steroide verabreicht, um Entzündungsreaktionen zu verringern. Diese Praxis könnte aber nach dem Ergebnis einer großen Studie bei mehr als 7.500 Patienten in 82 Zentren weltweit mit einem erhöhten Herzinfarkt-Risiko einhergehen. In den ersten 30 Tagen nach dem Eingriff war die Infarktrate bei der Hälfte der Studienteilnehmer, die
prophylaktisch Methylprednisolon erhalten hatten, um 21 % ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Bereits bei Patienten mit einer Prähypertonie, also mit Blutdruckwerten zwischen 120 und 139 mmHg systolisch und 80 und 89 mmHg diastolisch, ist das Schlaganfallrisiko deutlich erhöht. Laut Meta-Analyse der Daten ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Ventrikuläre Arrhythmien
Der Stellenwert der Katheterablation in der Therapie von Herzrhythmusstörungen steigt. Dies stellt natürlich auch hohe Ansprüche an die Sicherheit der Therapie. Neue US-Daten zum Verlauf von mehr als 115.
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
COPD
Bei älteren Patienten mit COPD ist das Risiko für das Auftreten milder kognitiver Defizite (MCI) um mehr als 80 % höher als bei anderen Senioren, die nicht an der Lungenerkrankung leiden. Das hat eine US-Studie bei rund 1.400 Personen im Alter von 70 bis 89 Jahren ergeben, die zu Beginn keine kognitiven Defizite hatten. Mehr als jeder zehnte der Studienteilnehmer hatte eine COPD. Im Beobachtungszeitraum von im Median fünf Jahren entwickelten 370 Personen MCI. Erhöht war bei Patienten mit COPD nur das Risiko ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die Brustkrebs-Mortalität ist in Europa von 1987 bis 2010 im Median um 27 % gesunken und variiert aktuell zwischen 17,8 (Spanien) und 28,8 pro 100.000 (Dänemark). Am deutlichsten verbesserte sich die Mortalität von ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Übergewicht und Diabetes sind bei Brustkrebs-Patientinnen mit einer ungünstigen Prognose assoziiert. Das bestätigen neue Daten aus den deutschen GBG-Studien mit knapp 9.000 und der EORTC-Studie mit knapp 2.
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Kopf-Hals-Tumoren
Bereits vermutete antikarzinogene Effekte von Valproat haben sich in einer US-Studie bei Veteranen bestätigt. Studienteilnehmer, die mindestens ein Jahr Valproat einnahmen (wegen Epilepsie, bipolarer Störungen, Migräne oder posttraumatischen Stresssyndroms) hatten ein um ein Drittel verringertes Risiko, an Kopf-Hals-Tumoren zu erkranken. Auch die Dauer der Therapie und die Valproat-Dosis korrelierten mit dem Erkrankungsrisiko. Eine
Risikoreduktion von einem Drittel ist sehr relevant: Übertragen auf die USA ...