21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Bei Typ-2-Diabetikern, deren Blutzucker durch ein basales Insulin plus orale Antidiabetika nicht ausreichend kontrolliert wird, ist ein schrittweises Hinzufügen von Insulin zum Essen offenbar sinnvoller als ein sofortiges Umstellen auf ein vollständiges Basis-Bolus-Konzept. Nach einer industriegesponserten Multicenterstudie über 32 Wochen bei 400 Typ-2-Diabetikern lässt sich durch eine schrittweise Intensivierung der Insulintherapie die Blutzuckerkontrolle ähnlich verbessern wie mit einer kompletten ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Demenzrisiko. Bereits in relativ jungen Jahren sinken bei Diabetikern die kognitiven Fähigkeiten im Vergleich zu Nicht-Diabetikern. Und dies umso mehr, je schlechter der Blutzucker ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
Übermäßiger Alkoholkonsum ist ein Risikofaktor für Hypertonie, exzessives Trinken fördert Schlaganfälle. Neue Daten zeigen, dass die Gesundheitsrisiken bei alkoholsensitiven Menschen, bei denen es beim Trinken zum ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
In Studien bei Typ-2-Diabetikern wurde mit dem Biguanid Metformin die Rate kardiovaskulärer Komplikationen deutlich stärker verringert, als dies nur durch die Blutzuckersenkung zu erklären wäre. Es lag also nahe, einen möglichen antiatherosklerotischen Effekt von Metformin bei Nicht-Diabetikern zu untersuchen. Eine schottische Studie verlief jedoch enttäuschend. 173 übergewichtige Patienten mit KHK, aber ohne Diabetes, wurden über 18 Monate zusätzlich zu einer Statintherapie randomisiert mit Metformin ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Laut neuen Registerdaten ist bei Patienten mit Vorhofflimmern (VHF) nach
Beginn einer Antikoagulation mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA) und nach
Umstellung von VKA auf den direkten Thrombinhemmer Dabigatran besondere ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Herzoperation
Patienten sind nach einer Herzoperation besonders gefährdet, an einer
Depression zu erkranken. Das Risiko ist rund doppelt so hoch wie in der Allgemeinbevölkerung und beträgt im Verlauf von sechs Monaten nach der OP ...
21.01.2014 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Altersabhängige Herzinfarkthäufigkeit ebenso wie Kardinalsymptome eines Infarkts unterscheiden sich bekanntlich zwischen Männern und Frauen.
Insbesondere Thoraxschmerzen gelten bei Frauen als weniger typisch und werden von betroffenen Frauen auch häufig anders als von Männern
beschrieben. Würden sich also eventuell geschlechtsspezifische Thoraxschmerz-Charakteristika in der Frühdiagnostik eines Herzinfarkts lohnen?