22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Kardiopulmonale Reanimation
Neue US-Daten bestätigen, dass bei der Laien-Reanimation auf die alleinige Herzdruckmassage gesetzt und auf die begleitende Mund-zu-Mund-Beatmung verzichtet werden sollte. Bei Patienten, bei denen nur die Herzdruckmassage angewandt worden war, war die Mortalität laut Daten von insgesamt 2.500 Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand um rund 9 % geringer. Insgesamt überlebten langfristig allerdings nur 236 Personen.
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Darmkrebsvorsorge
Kolorektale Adenome, die bei Darmspiegelungen entdeckt und entfernt werden, werden nach dem Ergebnis einer prospektiven US-Studie häufig nur unvollständig reseziert. Von 346 neoplastischen Polypen bei 269 Patienten, ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Diastolische Herzinsuffizienz
Bis zu 50 % der Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz haben Schätzungen zufolge eine diastolische Herzinsuffizienz, bei der die linksventrikuläre Ejektionsfraktion erhalten ist (≥ 50 %). Anders als bei der ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Aortenaneurysma
Kleine Aneurysmen der Aorta abdominalis (Durchmesser 3,0-5,4 cm), die nicht operiert, sondern per Ultraschall regelmäßig überwacht werden, wachsen offenbar langsamer und haben ein geringeres Rupturrisiko als bisher gedacht. Autoren einer Meta-Analyse mit Daten zu mehr als 15.000 Patienten halten Untersuchungsintervalle von mehreren Jahren bei den meisten Patienten für ausreichend. Je nach Ausgangsgröße des Aneurysmas berechneten die Forscher ein Screening-Intervall von 17 Monaten (5 cm) bzw. 8,5 Jahren ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Typ-2-Diabetiker, die Insulin spritzen, haben eine höhere Mortlität und erleiden häufiger schwere Komplikationen als ausschließlich oral behandelte Patienten. Besonders groß ist die Risikoerhöhung nach ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Akutes Koronarsyndrom
Über den optimalen Zeitpunkt von Koronarinterventionen bei Patienten mit NSTEMI-Infarkt oder stabiler Angina pectoris besteht bisher keine Einigkeit. Laut einer Meta-Analyse der Daten von sieben randomisierten ...
22.03.2013 · Fachbeitrag ·
Hormonstörung
Schätzungen zufolge leiden etwa 3.000 bis 6.000 Deutsche an Akromegalie, einer seltenen Erkrankung, die zum übermäßigen Wachstum der inneren Organe und der Akren führt. „Oft vergehen fünf bis zehn Jahre, bis die Erkrankung erkannt wird“, so Prof. Dr. Peter Goretzki aus Neuss in einer Pressemitteilung der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie. Frühzeichen seien die Zunahme von Ring-, Handschuh- und Schuhgröße, Kopf-, Gelenk- und Rückenschmerzen oder eine Vergrößerung der Zunge. Durch ...