09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Bei über 70-Jährigen verdoppelt ein Typ-2-Diabetes das Risiko für kognitive Funktionsstörungen. Die Memory in Diabetes (MIND) Studie, ein Teil der großen ACCORD-Studie, hat mit 3.000 Teilnehmern getestet, ob sich der kognitive Abbau durch intensive Blutzuckerkontrolle aufhalten lässt. Dies scheint nicht der Fall zu sein. Denn nach im Mittel 3,3 Jahren unterschieden sich die intensiv (HbA1c-Ziel unter 6,0 Prozent) und die weniger intensiv behandelte Gruppe (HbA1c-Ziel zwischen 7,0 und 7,9 Prozent) in den ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Ein Zusammenhang zwischen einer hohen Luftverschmutzung und einer erhöhten kardiovaskulären Mortalität ist bereits in einigen Studien belegt worden. Britische Wissenschaftler ziehen jetzt nach Analyse der Daten von ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
KHK-Risiko
Die These, dass hohe Serumtestosteronspiegel vor kardiovaskulären Komplikationen schützen könnten, hat sich in einer schwedischen Studie zumindest bei älteren Männern bestätigt. Männer im Alter zwischen 69 und 81 ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
KHK
Xanthelasmen, gelbliche Lipidablagerungen in der Haut im Bereich der Augenlider, sind nach dem Ergebnis einer dänischen Studie ein unabhängiger Prädiktor für ein erhöhtes kardiovaskuläres Risiko – selbst wenn die Cholesterin- und Triglyzeridserumwerte im Normbereich sind. In der prospektiven Kohortenstudie wurde die Häufigkeit kardiovaskulärer Ereignisse und die Sterblichkeit bei mehr als 12.000 Erwachsenen, die zu Beginn keine Anzeichen einer KHK hatten, über im Mittel 22 Jahre dokumentiert. 4,4% der ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Antikoagulanzientherapie
Neue orale Antikoagulanzien wie Rivaroxaban und Dagibatran haben etliche Vorteile im Vergleich zu Vitamin-K-Antagonisten, aber auch einen Nachteil: Es stehen keine Antidots zur Verfügung, um bei Blutungskomplikationen ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Plättchenhemmung
Bei einer Clopidogrel-Hypersensitivität, die sich bei bis zu 5% der Behandelten in Form von Hautexanthemen äußert, braucht die Plättchen-hemmende Therapie nicht zwangsläufig unterbrochen zu werden, berichten ...
09.02.2012 · Fachbeitrag ·
Plättchenhemmung
Bis zu 20% der Herz-Kreislauf-Patienten haben Depressionen und werden häufig mit einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) behandelt. Bei Herzpatienten, die auch mit Plättchenhemmern behandelt werden, ist der Einsatz von SSRI allerdings risikant. Egal ob mit ASS oder Clopidogrel behandelt wird; das Blutungsrisiko erhöht sich bei gleichzeitigem Einsatz von SSRI beträchtlich, haben kanadische Wissenschafter durch eine retrospektive Auswertung der Daten von mehr als 27.000 Herzinfarkt-Patienten ...