22.05.2014 · Article ·
Epidemiologie
Die Vereinten Nationen haben sich zum Ziel gesetzt, die Zahl von Todesfällen im Alter von 30 bis 70 Jahren) durch kardiovaskuläre, respiratorische Erkrankungen, Krebs und Diabetes weltweit bis zum Jahr 2025 um ein Viertel zu verringern. Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat jetzt modellhaft berechnet, dass sich dieses Ziel zu einem großen Teil durch bessere Kontrolle von sechs Risikofaktoren erreichen ließe:
22.05.2014 · Article ·
Schlaganfall
Rund jeder vierte ischämische Schlaganfall wird als kryptogen eingestuft, weil keine Ursache gefunden wird. Eine internationale Arbeitsgruppe zieht jetzt den Schluss, dass die meisten dieser Schlaganfälle auf einer ...
22.05.2014 · Article ·
Nicht-kardiale Operation
Zum perioperativen Herzinfarktrisiko bei nicht-kardialen Operationen können Aktivierung des sympathischen Nervensystems, myokardialer Stress und
Koronarspasmen, Ruptur von Koronarplaques sowie ausgeprägte Blutdruck- ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Für eine gute Herzgesundheit und zur Vorbeugung kardiovaskulärer Komplikationen wird allgemein empfohlen, die Zufuhr von gesättigten Fettsäuren einzuschränken und die von mehrfach ungesättigten Fettsäuren zu erhöhen. Studienevidenzen für diese Empfehlung gibt es allerdings kaum, wie eine
Meta-Analyse der Daten von 49 Beobachtungsstudien und 27 randomisierten kontrollierten Studien mit insgesamt über 600.000 Teilnehmern zeigt. Weder bei Beurteilung der Fettsäurezufuhr aus der Ernährung, noch von ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Nikotinabstinenz
Viele Raucher hoffen, durch Umsteigen auf E-Zigaretten leichter mit dem Rauchen aufhören oder zumindest den Konsum von Zigaretten reduzieren zu können. Nach dem Ergebnis einer US-Studie mit insgesamt 950 Rauchern, ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Vitamin-D-Status
Wann liegt überhaupt ein Vitamin-D-Mangel vor? In vielen Studien (wie den beiden Meta-Analysen oben) und Leitlinien ist ein Mangel mit einem 25-Hydroxyvitamin-D-Serum-Spiegel < 30 nmol/l definiert. Von manchen ...
23.04.2014 · Fachbeitrag ·
Ernährung
Zwei neue Meta-Analysen zum präventiven Nutzen einer Vitamin-D-Supplementation haben keine klaren Ergebnisse gebracht. In der ersten Studie, in der sowohl der Einfluss zirkulierender 25-Hydroxyvitamin-D-Serum-Spiegel als auch einer Vitamin-D-Supplementation auf 127 Endpunkte untersucht wurde, konnte kein eindeutiger Zusammenhang ermittelt werden. Nur ein Einfluss des Vitamin-D-Status der Mutter auf das Geburtsgewicht galt als wahrscheinlich. Deutlich positiver sind die Ergebnisse der zweiten Meta-Analyse: Hier ...