10.02.2017 · Fachbeitrag ·
Hormonmangel
Die Zahl von Testosteronverordnungen steigt bei Männern stetig. Damit einher gehen auch vermehrte Komplikationen einer Testosteronsubstitution aufgrund eines erhöhten Risikos für kardiovaskuläre Ereignisse und venöse Thromboembolien (VTE). Eine britische Fall-Kontroll-Studie weist eindeutig auf ein erhöhtes VTE-Risiko nach Beginn einer Substitutionstherapie hin.
10.02.2017 · Fachbeitrag ·
Orale Antikoagulation
Bei der oralen Antikoagulation führen Ängste vieler Behandler vor einem erhöhten Blutungsrisiko nicht selten zu einer Unterdosierung der Medikamente. Das gilt auch für die Therapie mit Nicht-Vitamin K oralen ...
10.02.2017 · Fachbeitrag ·
Vorhofflimmern
Zwei Fall-Kontroll-Studien in Kanada mit insgesamt fast 46.000 Patienten mit Vorhofflimmern, die zur Schlaganfallprophylaxe mit Dabigatran behandelt wurden, haben das mögliche Interaktionsrisiko mit den ...
10.02.2017 · Fachbeitrag ·
Antidepressiva
Die Behandlung mit selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmern (SSRI) erhöht das Risiko für intrakranielle Blutungen (ICH) geringfügig. Das bestätigt eine große britische Fall-Kontroll-Studie mit Daten zu erwachsenen Patienten aus mehr als 650 Allgemeinarztpraxen, die neu mit Antidepressiva behandelt wurden.
13.01.2017 · Fachbeitrag ·
Statintherapie
Knapp 3 % aller Klinikeinlieferungen sind direkte Folgen von Arzneimittelinteraktionen (DDIs), heißt es in einem Statementpapier der US-amerikanischen Herzgesellschaft zum Management von klinischen signifikanten DDIs ...
13.01.2017 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Neue Daten einer großen Fall-Kontroll-Studie in Großbritannien bestätigen den Verdacht, dass eine Statintherapie das Risiko für Herpes zoster erhöhen könnte. In dieser Studie wurde sogar ein dosisabhängiger ...
13.01.2017 · Fachbeitrag ·
Geriatrie
Medikationsfehler sind bei Pflegeheimbewohnern häufig, führen aber zum Glück überraschend selten zu ernsthaften Komplikationen. Das ist das Fazit einer Meta-Analyse von elf Studien mit Pflegeheimbewohnern aus England, Frankreich, Deutschland und Spanien. Die Rate aller Medikationsfehler lag in den Studien bei 16–27 %, die von Transfer-bedingten Medikationsfehlern bei 13–31 %. Dreiviertel aller Studienteilnehmer wurde mindestens einmal ein potenziell ungeeignetes Arzneimittel verschrieben. Nur bei 0–1 % ...