21.11.2016 · Fachbeitrag ·
NSAR
Eine neue große-Fall-Kontroll-Studie in vier europäischen Ländern bestätigt die kardiovaskulären Risiken einer NSAR-Therapie. Die aktuelle Einnahme von NSAR korrelierte mit einem um rund 20 % erhöhten Risiko, wegen einer akuten Herzinsuffizienz hospitalisiert zu werden. Das Risiko war unter einigen NSAR in sehr hohen Dosierungen (Diclofenac, Etoricoxib, Indomethacin, Piroxicam, Rofecoxib) sogar mehr als verdoppelt. Die Risikoerhöhungen wurden für sieben traditionelle NSAR (Diclofenac, Ibuprofen, ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Arzneimittelinteraktionen
Arzneimittelinteraktionen über das Cytochrom-P450-Enzymsystem (CYP) können bekanntlich Wirksamkeit und Sicherheit einer Therapie gefährden. In der Praxis werden aber diese Interaktionen nicht immer beachtet.
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Daten zur Sicherheit von Antipsychotika in der Schwangerschaft gibt es nur wenige. Eine große Datenanalyse zu mehr als 1,3 Millionen Schwangerschaften in den USA, darunter rund 10.000 Frauen (0,75%) mit mindestens ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Patienten mit Herzinsuffizienz haben in der Regel viele Begleiterkrankungen und werden mit vielen Medikamenten behandelt. Die Risiken, die sich daraus ergeben können, etwa durch Arzneimittelinteraktionen oder durch direkte toxische Wirkungen der eingesetzten Substanzen, hat die American Heart Association in einem 40-seitigen Statementpapier zusammengefasst. Die Liste der Substanzen, die bei Patienten mit Herzinsuffizienz das Risiko einer Akutverschlechterung fördern können, ist erstaunlich lang. Direkte ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Geriatrie
Eine belgische Studie bei 500 Hochbetagten im Alter von 80-102 Jahren, die noch selbständig lebten, verdeutlicht die große Herausforderung einer adäquaten Pharmakotherapie in dieser Altersgruppe. Im Mittel wurden die ...
24.10.2016 · Fachbeitrag ·
Nahrungssupplemente
Einer schwedische Beobachtungsstudie liefert Hinweise dafür, dass eine Kalzium-Supplementation bei Patientinnen mit positiver Anamnese für zerebrovaskuläre Erkrankungen mit einem erhöhten Demenzrisiko einhergehen ...
16.09.2016 · Fachbeitrag ·
Bluttransfusionen
Manche Beobachtungsstudien führen zu merkwürdigen Ergebnissen. Kanadische Wissenschaftler haben bei der Auswertung von Daten zu rund 188.000 Transfusionen von Erythrozytenkonzentraten eine Korrelation zwischen Alter und Geschlecht der Spender und dem Überleben der Empfänger festgestellt. Die Bluttransfusionen erfolgten in vier Universitätskliniken im Zeitraum 2006 bis 2013. Überraschenderweise war die Mortalität der Empfänger von Blut junger Spender (17 - 20 Jahre oder 20 - 30 Jahre) um 8 % bzw.