16.09.2016 · Fachbeitrag ·
Typ-2-Diabetes
Bei der Behandlung von Typ-2-Diabetikern mit Inkretin-Mimetika – DPP-4-Hemmern und GLP-1-Analoga – war bisher ein möglicherweise erhöhtes Risiko für akute Pankreatitiden im Gespräch. Dieses Risiko hat sich in einer Studie mit mehr als 1,5 Millionen Typ-2-Diabetikern nicht bestätigt. Allerdings haben sich in einer weiteren großen Kohortenstudie mit Daten zu mehr als 70.000 britischen Patienten Hinweise für ein erhöhtes Risiko für Gallenwegs- und Gallenblasenerkrankungen unter GLP-1-Analoga ergeben.
16.09.2016 · Fachbeitrag ·
Verordnungsverhalten
In Deutschland laufen derzeit Initiativen zur Offenlegung von Zahlungen der Pharmaindustrie an Ärzte, z. B. für Vorträge oder in Form von Essens- oder Kongresseinladungen. Transparenz ist zweifellos notwendig.
16.09.2016 · Fachbeitrag ·
Infertilität
Die Datenlage zu einem möglicherweise erhöhten Brustkrebsrisiko bei Frauen mit hormoneller Ovarienstimulation für eine In-vitro-Fertilisation (IvF) war bisher unklar. Anlass zur Entwarnung gibt nun eine ...
16.09.2016 · Fachbeitrag ·
Zwei-Klassen-Medizin
Viele Menschen fürchten eine Zwei-Klassen-Medizin. In den USA sind solche Ängste laut Daten von zwei neuen Studien bei Patienten mit Hodentumor oder Glioblastom berechtigt. Krebspatienten ohne Krankenversicherung und Medicare-Versicherte (Versicherung ohne volle Kostendeckung) hatten im Vergleich zu Patienten mit anderen Versicherungen eine Reihe von Nachteilen: Ihre Erkrankung wurde in einem späteren Stadium diagnostiziert, sie erhielten seltener die optimale Therapie und hatten auch eine kürzere ...
15.09.2016 · Fachbeitrag ·
Bioäquivalenzstudien
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat am 8. August 2016 das vorläufige Ruhen verschiedener generischer Arzneimittelzulassungen angeordnet, deren Grundlage Studien der Firma Semler ...
02.09.2016 · Nachricht · Patienteninformation
Anabolika, die im Internet oder in Fitness-Studios illegal angeboten werden, können dem Körper schwer schaden. Den Anwendern drohen Thrombosen, Schlaganfälle und Störungen an Herz, Leber und Nieren.
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10.08.2016 · Fachbeitrag ·
Diarrhoe
Die US-Arzneimittelbehörde FDA warnt vor schwerwiegenden kardialen Ereignissen/Herzrhythmusstörungen bei Einnahme von Loperamid (Imodium®) in höheren Dosierungen als empfohlen, z. B. im Zusammenhang mit Fehlgebrauch oder Missbrauch. Das Risiko kann auch erhöht sein, wenn hohe Dosen von Loperamid und interagierende Arzneimittel (über das CYP-System oder p-Glycoprotein) gleichzeitig eingenommen werden, wie Cimetidin, Clarithromycin, Erythromycin, Gemfibrozil, Itraconazol, Ketoconazol, Chinidin und Chinin ...