02.12.2016 · Fachbeitrag ·
Migräne
Die bei erwachsenen Migräne-Patienten weit verbreitete und wirksame medikamentöse Prophylaxe kann offenbar nicht so einfach auf pädiatrische Patienten übertragen werden. In einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten US-Studie bei insgesamt 360 Kindern und Jugendlichen (8-17 Jahre) mit Migräne (mindestens vier Kopfschmerztage pro Monat mit oder ohne Aura) war eine medikamentöse Prophylaxe mit Amitriptylin (Zieldosis 1 mg/kg KG) oder Topiramat (2 mg/kg) über 24 Wochen nicht besser wirksam als ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Lokaler Prostatakarzinom
Aktive Überwachung (AS) zählt zu den Therapieoptionen bei Männern im Frühstadium eines Prostatakarzinoms. Allerdings muss in dieser Gruppe im Verlauf von im Median zehn Jahren laut Daten einer US-Studie mit einem ...
21.11.2016 · Fachbeitrag ·
Prostatabiopsie
Die Sicherheit einer Prostatabiopsie unter transrektaler Ultraschallkontrolle kann durch gezielte Antibiotikaprophylaxe nach Keimnachweis im rektalen Abstrich erhöht werden. Das ist das Ergebnis eines Literaturreviews ...
14.11.2016 · Fachbeitrag ·
Patienteninformation
Menschen, die häufig Dinge in Internet-Suchmaschinen nachschlagen, neigen dazu, auch bei einfachen Fragen das Internet zu benutzen. Wissenschaftlern der University of California zufolge kann dies möglicherweise sogar die Gedächtnisfunktion verändern. Denn wer häufig mit Hilfe von Computer und Smartphone Faktenwissen nachschlage, sei weniger bereit, sein Gedächtnis zu bemühen.
11.11.2016 · Fachbeitrag ·
Intrazerebrale Blutung
Eine Transfusion von Thrombozyten ist bei Patienten mit intrazerebraler Blutung unter Therapie mit Plättchenhemmern nicht Standard, könnte aber theoretisch das Ausmaß der Blutung hemmen und damit auch das Outcome ...
11.11.2016 · Fachbeitrag ·
Schlaganfall
Dänische Registerdaten zu fast 160.000 Patienten, die im Jahr 2011 wegen Schlaganfall hospitalisiert wurden, bestätigen das hohe Depressionsrisiko der Patienten insbesondere im ersten Jahr der Erkrankung.
11.11.2016 · Fachbeitrag ·
Kontrazeption
Hormonelle Kontrazeptiva wirken sich offenbar nicht nur auf die Stimmung einiger Frauen aus, sondern fördern eventuell auch Depressionen. Das lässt sich aus dänischen Registerdaten zu mehr als einer Millionen Frauen im Alter von im Mittel 24 Jahren schließen. Bei Frauen, die orale Kontrazeptiva einnahmen, war das relative Risiko der erstmaligen Verschreibung von Antidepressiva um 23 % höher als bei Frauen, die nicht hormonell verhüteten. Bei Frauen, die nur Progesteron-haltige Pillen einnahmen, war das ...