25.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · ADHS/Autismus
Paracetamol zählt zu den in der Schwangerschaft am häufigsten eingesetzten Schmerzmitteln. Neue Daten einer spanischen Kohortenstudie zu rund 2.650 Mutter-Kind-Paaren legen jetzt allerdings nahe, dass eine in-utero-Exposition zu Paracetamol in den ersten 32 Wochen der Schwangerschaft bei den Kindern die neurokognitive Entwicklung negativ beeinflussen könnte. Bei den betroffenen Kindern, die bis zum Alter von fünf Jahren beobachtet wurden, wurde eine Erhöhung des Risikos für ADHS-Symptome ...
> lesen
25.08.2016 · Nachricht aus MR · Patienteninformation
Ein tägliches Glas Wein schadet Diabetikern offensichtlich nicht. Im Gegenteil: Rot- und Weißwein beeinflussen die Blutfett- und Blutzuckerwerte positiv. Darauf weisen israelische Forscher hin, nachdem sie 224 Diabetes-Patienten zwei Jahre lang beobachtet haben.
> lesen
25.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Hormontherapie
Im Rahmen der Testosteron-Trials in den USA bei symptomatischen Männern ≥ 65 Jahre mit niedrigen Testosteron-Serumwerten sind jetzt die Ein-Jahres-Daten zur Sexualfunktion veröffentlicht worden. 470 Männer mit geringer Libido und Testosteronwerten von durchschnittlich < 275 ng/dl wurden ein Jahr mit Testosterongel oder Placebo behandelt. In der Verumgruppe waren 10 von 12 Parametern der Sexualfunktion, darunter sexuelle Aktivität und Libido, signfikant gebessert, schreiben die Autoren.
> lesen
25.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Initiative „Klug entscheiden“
Endokrinologen befassen sich mit ganz unterschiedlichen Erkrankungen. Entsprechend umfassend sind die fünf Positiv- bzw. Negativ-Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE), die im Zuge der DGIM-Kampagne „Klug entscheiden“ veröffentlicht worden sind:
> lesen
25.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Neue Daten der Nurses`Health und Health Professionals Follow-up Study mit einem Follow-up von fast 3,5 Millionen Personenjahren bestätigen die gesundheitliche Bedeutung der Art der Fettzufuhr. Bei einem Vergleich der Personen mit der höchsten und der niedrigsten Zufuhr spezifischer Fette (Quintilen) zeigte sich bei gesättigten Fetten eine Erhöhung der Mortalität um 8 % und bei Trans-Fetten um 13 %, während die Mortalität bei hoher Zufuhr mehrfach (PUFA) bzw. einfach ungesättigter ...
> lesen
25.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Laut einer aktuellen Meta-Analyse scheinen Ängste vor dem hohen Fettanteil mediterraner Kost, vor allem durch reichlich Olivenöl oder Nüsse, unbegründet. Zwar sind die zugrundeliegenden Studien nicht sehr umfangreich, aber sie sprechen für eine Verringerung der Rate kardiovaskulärer Ereignisse (HR 0,71), von Brustkrebs (HR 0,43) und von Diabetes (HR 0,70) bei Personen mit mediterraner Kost. Bei Personen mit hoher Adhärenz für diese Ernährung gab es auch Hinweise für eine Verringerung ...
> lesen
25.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Ernährung
Bei proteinreicher Kost sollte zwischen der Herkunft der Proteine unterschieden werden. Laut neuen Daten der Nurses`Health Study und der Health Professionals Follow-up Study korreliert die Aufnahme tierischer Proteine schwach mit einer Erhöhung der Mortalität, insbesondere der kardiovaskulären (HR 1,08 pro Anstieg des Energiezufuhranteils um 10 %), während die Zufuhr planzlicher Proteine mit einer verringerten Mortaltität verbunden war (HR 0,90 pro Anstieg um 3 %). In einer weiteren ...
> lesen
25.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Epidemiologie
Die Zunahme der Übergewichtiger und Fettsüchtiger in den Industrienationen in den vergangenen Jahrzehnten zählt zu den größten gesundheitlichen Bürden unserer Zeit. Aber es gibt auch Zweifel an dieser These, geschürt vor allem durch dokumentierte bessere Überlebenschancen übergewichtiger Patienten mit chronischen Erkrankungen und dem Bild des metabolisch gesunden Dicken. Eine Meta-Analyse von fast 40 prospektiven Studien mit fast 4 Mio. Teilnehmern aus vier Kontinenten stellt nun die ...
> lesen
22.08.2016 · Fachbeitrag aus MR · Therapiesicherheit
Bei älteren Hypertonikern wird empfohlen, den Blutdruck nicht zu tief zu senken, systolische Werte < 150 mmHg gelten als allgemeiner Zielwert. In der Praxis liegt aber laut britischen Daten zu mehr als 11.000 Senioren > 70 Jahre der systolische Blutdruck nicht selten < 120 mmHg oder sogar noch tiefer. Solche Werte korrelierten mit einer erhöhten Mortalität, mit vermehrten Klinikeinweisungen und einem erhöhten Risiko für akute Nierenschäden. Bei der retrospektiven Beobachtungsstudie ...
> lesen
19.08.2016 ·
Patienteninformationen aus MR · Patienteninformationen · Prävention
Wer seinen Kopf in die Flugbahn eines Fußballs hält, riskiert ein Schädel-Hirn-Trauma. Darauf weisen Wissenschaftler der Universität Boston/USA hin. > lesen