24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Knochenmetastasen
In der Palliativtherapie von Krebspatienten mit Schmerzen aufgrund von Knochenmetastasen könnten einzelne Strahlentherapiesitzungen in hoher Dosis (8 Gy) zu ebenso effizient sein wie mehrere Bestrahlungen mit einer Gesamtdosis von 20 Gy. Darauf deutet eine Multicenterstudie mit 425 Patienten mit fortgeschrittenen Krebserkrankungen hin. Die Teilnehmer waren bereits zuvor mit einer Strahlentherapie behandelt worden und erhielten aktuell eine Schmerztherapie. Diese reichte allerdings zur Kontrolle der ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Prävention
Bei Frauen mit BRCA-Mutationen ist nicht nur das Brustkrebsrisiko, sondern auch das Risiko für Ovarial-, Eileiter- und Peritonealkarzinom erhöht. Durch eine frühzeitige prophylaktische Ovarektomie kann das ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Lokales Prostatakarzinom
Eine frühzeitige radikale Prostatektomie bei Patienten mit lokalem Prostatakarzinom ist im Vergleich zur abwartenden Strategie (watchful waiting) mit einer deutlich verringerten Mortalität verbunden, so die Ergebnisse ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD)
Vermutungen, dass das Risiko für Symptome einer posttraumatischen
Belastungsstörung von peripheren Entzündungsreaktionen abhängig sein könnte, haben sich in einer Studie bei rund 2.500 US-Marines bestätigt. Die Studienteilnehmer wurden vor und drei bis sechs Monate nach einem Kampfeinsatz untersucht. Dabei zeigte sich, dass die PTSD-Scores mit der Höhe der CRP-Spiegel korrelierten, bekanntlich ein Marker für Entzündungen. Mit
jedem Anstieg der CRP-Werte um den Faktor 10 erhöhte sich das Risiko für ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Der monoklonale Antikörper Natalizumab und das erst 2012 eingeführte
Immunsuppressivum Fingolimod gelten als gleich wirksame und gleich
sichere MS-Präparate. Bei Wirkungsverlust von Natalizumab oder erhöhtem ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Depressionen
In der Übergangsphase bis zur Menopause haben vulnerable Frauen ein
erhöhtes Risiko für Depressionen. US-Forscher haben in einer Studie bei 203 prämenopausalen Frauen nachgewiesen, dass das Risiko für depressive ...
24.03.2014 · Fachbeitrag ·
Schwangerschaft
Paracetamol ist das von Schwangeren am häufigsten eingesetzte Medikament gegen Schmerzen und Fieber. Für großes Aufsehen sorgt deshalb eine dänische Studie mit Daten zu mehr als 64.000 Kindern und Mütter, in der die Einnahme von Paracetamol mit einem erhöhten Risiko für Verhaltensauffälligkeiten und ADHS beim Kind korrelierte. Mehr als die Hälfte aller Mütter hatten in der Schwangerschaft Paracetamol eingenommen. Bei ihren
Kindern war das Risiko für die Diagnose einer hyperkinetischen Störung um ...