22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Antiemetische Therapie
Die europäische Zulassungsbehörde EMA hat neue Warnhinweise zum Antiemetikum Metoclopramid veröffentlicht und empfiehlt, die Substanz nur noch sehr restriktiv einzusetzen. Zur Minimierung des Risikos potentiell schwerer neurologischer Nebenwirkungen sollten höhere Dosierungen und längerfristige Einnahmen vermieden werden. Laut EMA sollten Metoclopramid-haltige Arzneimittel nur kurzfristig über bis zu fünf Tage eingesetzt werden; bei Kindern unter einem Jahr sollte ganz auf die Präparate verzichtet werden ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Antihypertensive Therapie
Schon häufiger wurde über ein möglicherweise erhöhtes Krebsrisiko unter Antihypertensiva diskutiert, insbesondere unter Angiotensin-II-Blockern (ARB) und Kalzium-Kanalblockern (CCB). Die Datenlage war uneinheitlich.
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Laut Daten der Women‘s Health Initiative zu rund 145.000 postmenopausalen Frauen ist die Körpergröße ein Marker für das Krebsrisiko. Größere Frauen erkrankten gehäuft an Krebs. Nach Berechnung der ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Prostatakarzinom
In einer Fall-Kontroll-Studie in den USA haben sich Hinweise bestätigt, dass hohe Blutspiegel an Omega-3-Fettsäuren (EPA, DPA, DHA), die in fettem Fisch und Fischölkapseln enthalten sind, mit einem erhöhten Prostatakrebsrisiko einhergehen könnten. M änner mit den höchsten Serumspiegeln (Quartilen) hatten im Vergleich zu Männern mit den niedrigsten ein um 44 % erhöhtes Prostatakrebsrisiko. Das Risiko für ein höhergradiges Prostatakarzinom war sogar um rund 70 % erhöht. Hohe Blutspiegel der ...
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Lungenkrebs
Ein Lungenkrebs-Screening per Niedrig-Dosis-CT wird in den USA bei starken Rauchern im Alter von 55 bis 74 Jahren bereits empfohlen. Die Lungenkrebsmortalität kann dadurch laut Studien um rund 20 % verringert werden.
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Die regelmäßige Einnahme von niedrig dosierter Acetylsalicylsäure ist
bereits mit einem Schutz vor kolorektalen Karzinomen assoziiert worden. US-Wissenschaftler haben nun anhand der Daten von knapp 40.
22.08.2013 · Fachbeitrag ·
Multiple Sklerose
Dass Raucher ein erhöhtes MS-Risiko haben, ist bekannt. Britische Neurologen haben nun in einer Studie bei knapp 900 MS-Patienten belegt, dass bei Rauchern auch früher stärkere Behinderungen auftreten. Die Studienteilnehmer waren durchschnittlich 49 Jahre alt und litten im Mittel bereits seit 17 Jahren an der Immunerkrankung. Zum Diagnosezeitpunkt waren etwa die Hälfte regelmäßige Raucher gewesen. Bei Beurteilung der körperlichen Behinderungen mit der EDSS-Skala (Score von 0-6) schnitten Raucher eindeutig ...