13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Migräne
Eine Migräne ist bereits mit subtilen Hirnläsionen im Kernspin wie Veränderungen der weißen Hirnsubstanz in Verbindung gebracht worden. Diese Veränderungen sind aber offenbar klinisch nicht relevant und gehen auch nicht mit einem erhöhten Risiko für kognitive Defizite einher. Dies verdeutlichen Langzeituntersuchungen über neun Jahre bei rund 200 Migräne-Patienten aus den Niederlanden, darunter 145 Frauen.
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Schädel-Hirn-Trauma (SHT)
Rund 60 % der Patienten mit SHT leiden unter anhaltender ausgeprägter Müdigkeit. Die Ursachen des hohen Fatigue-Risikos sind unklar. Diskutiert werden neben Depressionen und Angststörungen auch Schlafstörungen.
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13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Autismus
Über die Ursachen von Autismus wird seit jeher viel spekuliert. Jetzt gibt es eine neue Hypothese: Eine hohe Exposition zu Verkehrsschadstoffen während der Schwangerschaft und im ersten Lebensjahr könnte das ...
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
ADHS
Kinder mit der Diagnose ADHS haben nicht selten auch als Erwachsene soziale Probleme, gehäuft Persönlichkeitsstörungen und einen erhöhten Drogenkonsum. Das verdeutlichen Follow-up-Daten nach 33 Jahren bei 135 Erwachsenen, bei denen im Alter von im Mittel 8 Jahren ein ADHS diagnostiziert worden war. Die Vergleichsgruppe stellten 136 Männer, die als Kinder in der gleichen Klinik waren, ohne dass die Diagnose ADHS gestellt worden war.
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Schlafstörungen
Kinder mit neurologischen Erkrankungen wie Autismus und Epilepsie oder Lernstörungen haben häufig Schlafprobleme. Durch Einsatz des bei solchen Patienten häufig verordneten Melatonins kann nach dem Ergebnis einer ...
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13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Diabeteskomplikationen
Diabetiker leiden gehäuft unter Beeinträchtigungen des Hörvermögens. Das Risiko für Schwerhörigkeit ist nach dem Ergebnis einer großen japanischen Meta-Analyse von 13 Studien mit über 20.000 Teilnehmern mehr als ...
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Frauen sind das benachteiligte Geschlecht – zumindest, wenn sie einen Infarkt erleiden und auch noch ein Diabetes mellitus diagnostiziert wird. Dann ist ihr Sterberisiko nämlich höher als das von Männern mit gleichen Voraussetzungen. Nahezu jede dritte dieser Frauen überlebt die nächsten drei Jahre nicht. Unter den Männern mit Infarkt und neu erkanntem Diabetes mellitus stirbt dagegen nur rund jeder Fünfte in diesem Zeitraum.