13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Herzklappenersatz
In Leitlinien zur Thromboseprophylaxe nach Einsatz einer biologischen Herzklappe wird üblicherweise eine orale Antikoagulation mit Warfarin über drei Monate empfohlen (mit oder ohne ASS). Neue Daten aus einem dänischen Patientenregister legen jetzt nahe, dass die Antikoagulation besser über sechs Monate fortgesetzt werden sollte. Ausgewertet wurden Daten von 4.075 Patienten, die zwischen Januar 1997 und Dezember 2009 eine biologische Aortenklappe erhalten hatten. Bei knapp 3.200 Patienten erfolgte eine ...
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Orale Antikoagulation
Die Therapieadhärenz von Patienten mit Vorhofflimmern (VHF), die zur Schlaganfallprophylaxe mit Warfarin behandelt werden, ist sehr schlecht. Das hat sich in einer retrospektiven Beobachtungsstudie bei mehr als 125.
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Arrhythmien
Patienten mit Vorhofflimmern (VHF), der häufigsten Rhythmusstörung bei Erwachsenen, haben bekanntlich eine erhöhte Mortalität und ein erhöhtes Risiko für zerebrovaskuläre Ereignisse. Noch nicht dokumentiert ist ...
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13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Epidemiologie
Neue US-Daten bestätigen, dass das Herzinfarktrisiko nach einem Jobverlust und in Phasen von Arbeitslosigkeit deutlich ansteigt. Ausgewertet wurden Angaben von mehr als 13.000 Erwachsenen, zu Beginn im Median 62 Jahre ...
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Stabile KHK
Fünf Jahre nach dem letzten Update haben US-Fachgesellschaften (ACP, ACC und AHA gemeinsam mit chirurgischen Kollegen und einer Schwesternvereinigung) neue Empfehlungen zum Management von Patienten mit stabiler ...
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Viele Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz entwickeln Depressionen. Eine effiziente antidepressive Behandlung ist bei ihnen nicht nur für das mentale Befinden und die Lebensqualität wichtig. Bei einer Remission ...
13.12.2012 · Fachbeitrag ·
Herzinsuffizienz
Eine diastolische Herzinsuffizienz mit erhaltener Ejektionsfraktion (EF) hat eine ähnlich schlechte Prognose wie eine systolische Herzinsuffizienz mit eingeschränkter EF, ist aber deutlich schwerer zu behandeln. RAS-Hemmer etwa waren in klinischen Studien unwirksam. Zweifel daran wecken aktuelle schwedische Registerdaten bei mehr als 16.000 Patienten mit erhaltener Pumpfunktion (EF ≥ 40 %) – im Mittel 75 Jahre alt – von denen mehr als 12.000 mit einem RAS-Hemmer behandelt worden sind. Die ...